Oben ohne gegen das Krebsleiden!

Die Initiatorinnen Anna Egger und Marietta Weißofner mit den Models Nitsch, Huber, Grießner und Leitner (v.r.). | Foto: Per Hojgaard Nielsen
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Was macht ein Tormann mit Mixer und Teigschale? Warum zittert ein Stürmer im Goldegger Böndlsee trotz Schneefall und weshalb sonnen sich Verteidiger im Herbst mit Skischuhen? – Sie sammeln Spenden für die Krebshilfe Schwarzach.

Die sozial engagierten Fußballer des SV Schwarzach hatten sich im November vergangenen Jahres bereit erklärt, für einen Fotokalender zu Spendenzwecken Modell zu stehen. Die Idee kam von Marietta Weißofner und Anna Egger von der Krebshilfe Schwarzach. „Alle Jungs zeigten sich sofort begeistert und waren bereit zu helfen“, erinnern sich die Ideengeberinnen an die Weihnachtsfeier des SV, in dessen Rahmen der Einfall erstmals ausgesprochen wurde. Florian Schwabl, der Kapitän bestätigt: „Als uns die Mädels gefragt haben, ob wir mitmachen würden, war sofort klar, dass wir dabei sind. Es ist für den guten Zweck und die Fans haben auch noch was davon.“

Mit Per Hojgaard Nielsen war auch bald ein fähiger Fotograf gefunden und so begann im September ein vierwöchiger Shooting-Marathon im Pongau. Und warum sind die Spieler alle oben ohne zu sehen? „Sex sells“, lacht Marietta Weißofner, „das ist auch bei karitativen Dingen so.“

„Die Wanderer trauten ihren Augen nicht“
„Manche Situationen waren schon lustig“, erinnern sich die Models, „Wandertouristen trauten ihren Augen nicht, als sie im September, bei 28 °C, auf zwei Skifahrer in voller Montur trafen.“

Präsentiert wird der Kalender beim letzten Heimspiel des SV Schwarzach am 29. Oktober beim Derby gegen St. Johann. In Folge kann das 15 Euro teure „Schmuckstück“ auch in ausgewählten Geschäften des Pongaus und bei den Fußballern selbst erworben werden.

Die Fußballer/Models Spenden ihren Anteil auch
„Der Erlös kommt zur Gänze der Krebshilfe Schwarzach zu Gute“, verspricht Weißofner, „ursprünglich hätten wir die Hälfte des Gewinnes dem SV Schwarzach überlassen. Die beteiligten Jungs wollten aber auch ihren Teil den Krebserkrankten spenden.“ Mit diesem Geld ermöglicht die Krebshilfe Schwarzach für Pongauer und Pinzgauer Betroffene zum Beispiel medizinische und psychologische Fachberatung, kostenlose Psychotherapie der Krebskranken und finanziellen Zuschuss zur Psychotherapie enger Angehöriger, Unterstützung der Selbsthilfegruppe sowie Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige in der Nähe des Krankenhauses.

Die Initiatorinnen Anna Egger und Marietta Weißofner mit den Models Nitsch, Huber, Grießner und Leitner (v.r.). | Foto: Per Hojgaard Nielsen
Alles Gute zum Muttertag M(hmm)ama – der Monat Mai hat es in sich. | Foto: Per Hojgaard Nielsen
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