Pongaus Analyse zur Ski-WM in Schladming
Drei Medaillen verbuchten Pongaus Athleten bei der Weltmeisterschaft – und alle wandern nach Filzmoos.
SCHLADMING (hrib). Ist das eine Großereignis zu Ende, beginnt bereits das nächste. Die Rede ist von der Nordischen Ski-WM in Val di Fiemme, die die Alpine Ski-WM heute, Mittwoch, ablöst. Dass über das Event des Jahres in Schladming bald schon keiner mehr sprechen wird, ist nicht zu befürchten – zu viele Rekorde wurden gebrochen, zu viele prägende Momente erlebt.
Aus Pongauer Sicht hat vor allem Michaela Kirchgasser viel Freude bereitet. Die Filzmooserin zählte nach Ansicht der Experten zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter im Slalom. Dass sie am Sonntag mit einmal Gold und einmal Silber den Medal Plaza von Schladming verlassen würde, nahmen nur die wenigsten an.
"Einfach nur geil"
"Ich bin so froh, es ist einfach nur geil", sagte Kirchgasser unmittelbar nach ihrem Slalom-Silber, das zugleich "Kirchis" erste Einzelmedaille bei einem Großereignis war.
Bereits vier Tage zuvor holte sie mit dem Filzmooser Philipp Schörghofer Gold im Teambewerb. Enttäuschend verlief die WM nur für Joachim Puchner – er wurde in der Abfahrt nicht berücksichtigt.
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