Toni's erster Sieg im Boarder-Parallel-RTL

Das Zimmer 401 in Jubelstimmung: Toni Unterkofler und Lukas Mathies freuen sich über einen grandiosen Saisonstart. | Foto: Foto: ÖSV/Karlheinz Wieser
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PONGAU/CAREZZA (ap). Fast wie verhext schien die sieglose Zeit des St. Johanner Snowboarders Toni Unterkofler.

Hundertstel-Krimi ins Finale
Und auch am vergangenen Wochende beim Parallel-Weltcup im italienischen Carezza schaute anfangs nichts nach einem Sieg aus. Der Vorsprung des Salzburgers auf den auf Rang 17 platzierten Schweizer Kaspar Fluetsch betrug nach zwei Qualifikationsläufen lediglich drei Hundertstelsekunden.

Chancenlose Konkurrenz
Damit rutschte Unterkofler aber gerade noch ins Finale und trumpfte dort groß auf. Er gab der Reihe nach seinem Teamkollegen Ingemar Walder, der in der Endabrechnung Neunter wurde, Philipp Schoch (SUI), Marguc sowie Kosir das Nachsehen und machte damit in seinem 79 Weltcuprennen seinen ersten Triumph perfekt.

"Das ist der Wahnsinn. Als 16. der Qualifikation hatte ich nichts zu verlieren und habe Vollgas gegeben. Ich durfte im Finale ja nie den Kurs auswählen, konnte mich dadurch aber voll auf den roten Lauf konzentrieren. Das nötige Glück war heute natürlich auch dabei, aber dass ich jetzt mit 30 Jahren das Gefühl eines Weltcupsieges auskosten darf, ist einfach nur genial", freut sich der Pongauer.

Glücks-Zimmer-Nr. 401
Doch der Freude nicht genug. Auch sein Zimmerkollege Lukas Mathies, der sich im kleinen Finale gegen Rok Marguc aus Slovenien durchsetzte, gesellte sich zu Unterkofler mit Rang Drei aufs Stockerl.

Weniger Glück hatten die weiteren Pongauer in Italien. Vorjahrssieger Andreas Prommegger blieb schon im Achtelfinale an der Startklappe hängen, stürzte und belegte so am Ende nur den 13. Rang. Die Flachauerin Claudia Riegler verpasste das Finale und musste sich mit dem unliebsamen 17. Platz zufrieden geben. Tags darauf beim Parallelslalom wurde sie 14.

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