"Der Lungau ist ein Unikat in Salzburg"
"Der Lungau ist ein Unikat in Salzburg, die geographische Lage ist einmalig", schreibt der "Holzcluster Salzburg", in einer jüngsten Presseinformation.
Dies spielge sich auch in der Forst- und Holzwirtschaft wider, heißt es. Zum einen stehe das Lungauer Holz für exzellente Holzqualität, bedingt durch die Höhenlage und das Klima, zum anderen für den hohen Standard der 52 holzverarbeitenden und -bearbeitenden Betriebe.
Ein Beispiel ist das Lärchen-Sägewerk Peter Graggaber in Unternberg-Neggerndorf. Das Unternehmen hat sich auf die Bearbeitung von Lärchenholz spezialisiert und beschäftigt sich auch mit der Entwicklung von neuen Produkten. „Als mittelgroßes Sägewerk muss man sich spezialisieren, um am internationalen Markt wettbewerbsfähig zu sein“, betonen die beiden Geschäftsführer Josef Graggaber und Rudolf Graggaber in der Holzcluster-Aussendung. Im kommenden Frühjahr will man dann mit einem neuen Produkt auf den Markt gehen.
Den beiden Lungauern ist auch das Erscheinungsbild ihres Sägewerkes wichtig, weshalb sie bei einer Holzcluster-Salzburg-Initiative betreffend den Außenauftritt teilnahmen. Clustermanager Herbert P. Lechner freut sich über solche umgesetzte Projekte, schließlich sei dies auch eine Visitenkarten für die gesamte Salzburger Holzbranche. Mittels des Prädikates Biosphärenpark habe der Lungau die einmalige Gelegenheit sich als Holzregion zu positionieren, heißt es.
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