Lungauer Reparatur-Café
Ein paar neue Bastler legen Hand an
Drei neue Gesichter werkten beim letzten Lungauer Reparatur-Café im Lungauer Bildungsverbund mit.
TAMSWEG. Die Reihen der ehrenamtlichen Helfer im Team des Lungauer Reparatur-Cafes werden dichter. Beim letzten Termin – es war der 15. Juni, im Lungauer Bildungsverbund im Haus für Wirtschaft, Arbeit und Bildung in Tamsweg – waren neben den bewährten treuen Seelen drei neue Gesichter mit dabei. Feinfühligkeit und Können beim Instandsetzen von Defektem bewiesen erstmals Natascha Berghammer (Geschäftsführerin des Lungauer Frauen Netzwerkes) und ihr Mann Franz Berghammer, der Bezirksfischermeister im Lungau. Seine geschickten Hände stellte in Tamsweg auch der Elektroprofi und Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Friedrich Kößler aus Göriach, dem Lungauer Reparatur-Café erstmals zur Verfügung.
Pfeifenberger und Co. staunten
Es war bei diesem Reparatur-Café ein Kommen und gehen. Die Veranstalter, Leonhard Gruber (Geschäftsführer Lungauer Bildungsverbund) und Peter Pagitsch (Geschäftsführer Abfallwirtschaftsverband Lungau) konnten unter anderem den Landtagsabgeordneten und Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger sowie Georg Macheiner (Mitarbeiter im Büro von Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn) begrüßen. Zum Stauen gab es vieles, denn wenn die Bastler improvisieren und reparieren, dann kommt der Spaß nie zu kurz.
Nächster Termin Ende September
Das Reparatur-Café im Lungau fand übrigens just zu der Zeit statt, als die ORF-Aktion "Mutter Erde" lief. Heuer stand diese unter dem Motto "Verwenden statt verschwenden". "Es gab im Zuge dessen auch einige Fernsehbeiträge über andere Reparatur-Cafés in Österreich", erzählt Peter Pagitsch, der sich bereits auf den nächsten Termin des Lungauer Reparatur-Café freut. Dieser wird voraussichtlich der 28. September 2019 sein, wobei der Ort noch in Schwebe ist.
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