Badeinsel Tamsweg
Energiekosten bleiben weiter Thema im Hallenbad
Das Team der Badeinsel in Tamsweg sucht weiter nach Optionen zur Minderung des Energieverbrauchs, der vor allem im Winter wieder ein Thema sein dürfte.
TAMSWEG. Nach der Gesundheitskrisensituation während "Corona" und wegen gestiegener Kosten im vergangen Jahr, normalisiert sich der Betrieb der Freizeit-, Wellness- und Hallenbadeinrichtung Badeinsel Tamsweg wieder allmählich. Es kam zu Einsparungmaßnahmen, wobei eine zunächst von Badebesuchern befürchtete Senkung der Wassertemperatur im Hallen und Freibadbereich aber nicht durchgeführt wurde. "Dass im vergangenen Winter das Becken im Freien nicht im Betrieb war erbrachte in dieser Zeit eine Einsparung von rund 16 Prozent des Stromverbrauchs", informierte Geschäftsführer Julius Schmalz, "der Schritt wurde von den Badegästen auch akzeptiert. Er war wichtig, denn bekanntlich stiegen ja die Stromkosten vertragsbedingt während der Energiekrisenhochphase um bis zu 300 Prozent."
Nachdem der Betrieb mit Blick auf die Coronapandemie 2022 wieder in vollem Umfang aufgenommen wurde, bestehe das vorrangige Bemühen des Badeinsel-Teams die Besucherzahlen im Badebereich wieder an das Vorpandemien-Niveau heranzuführen; "im Saunabetrieb konnte nach den erfolgten Sanierungsmaßnahmen ein Anstieg der Benutzerinnen und Benutzer festgestellt werden", freut sich Schmalz.
An weiteren Verbesserungen und Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs, wie etwa die Wiederaufbereitung des Badewassers und dadurch sinkende Heizkosten, werde gearbeitet. Die im Jahr 2018 errichtete Photovoltaikanlage am Dachbereich der Badeinsel hat laut Julius Schmalz eine jährliche Stromkostenersparnis von zirka zwölf Prozent erbracht. Derzeit bereitet man sich auf die bevorstehende Sommer- und Freibadsaison, die am 24. Mai beginnt, vor.
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.