Jedem sein eigenes Reich
29 Bewohnerzimmer im Neubau des Wohnheimes für psychosoziale Betreuung Bischofshofen.
Die Freude ist groß bei den Bewohnern des Wohnheimes für psychosoziale Betreuung in Bischofshofen. In rund eineinhalb Jahren hat jeder von ihnen ein eigenes Zimmer in idealer Umgebung eines Neubaus.
Bischofshofen hat sich bewährt
Seit 2009 bewohnen diese Menschen Doppelzimmer im alten Radhauswirt in Bischofshofen – "als Übergangslösung aber immer mit dem Blick Richtung Neubau", erklärt Laube Geschäftsführer Alois Autischer. Nun erhalten die Bewohner in der Brunnadergasse ein neues zu Hause – "auf der anderen Straßenseite sozusagen", freut sich der GF, "der Standort Bischofshofen hat sich in den Jahren bewährt. Zentrum und öffentliche Verkehrsmittel sind zu Fuß erreichbar und die Integration in die Stadtgemeinde ist perfekt gelungen." Das sei wichtig, schließlich wolle man die Klienten ins Alltagsleben integrieren. "Auch die B'hofener profitieren vom Umgang mit den Bewohnern", ist sich Vizebgm. Hansjörg Obinger (SPÖ) sicher.
Mehr wäre weniger Qaulität
Der Platz für 29 Klienten ist absichtlich limitiert: "Wären es mehr, würde sich ein persönlicher Umgang zwischen Personal und Bewohner erschweren", weiß Autischer. Das Projekt von Salzburg Wohnbau wird nach den Plänen des Architektenbüros Hochhäusl & Moosbrugger ZT-GmbH realisiert.
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