Gründungsfeier LJ Ramingstein

RAMINGSTEIN. Zehn Jahre lang gab es in Ramingstein keine Landjugend mehr. Nun gibt es wieder eine Ortsgruppe, und die ist vom Start weg 41 Mitglieder stark.
Gemeinsam mit Freunden hatte Hermann Gappmair die Idee, wieder eine Landjugend in Ramingstein zu gründen. Die Idee wurde rasch und sehr erfolgreich in die Tat umgesetzt. Die Gruppe ist seit 2017 aktiv und hat auch schon an Landesprojekten teilgenommen. Am Vergangenen Wochenende wurde die Gründung bei einem großen Fest gefeiert. Am Sonntag, 15. 7.2018, fand dann als Höhepunkt die Fahnenweihe statt. Fahnenpatin Barbara Rotschopf übergab die Fahne an Fähnrich Max Thalmann.
Die Leiterin der Landjugend Ramingstein Lisa Ruf und der Leiter-Stellvertreter Christoph Steinwender konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen. (Der Gründungsobmann Hermann Gappmaier war leider krankheitsbedingt verhindert). So waren NR Franz Eßl, LR Josef Schwaiger, LdtAbg Ernst Lassacher, Bgm Peter Rotschopf und viele mehr anwesend.
Pfarrer Manfred Thaler nahm die Segnung der Fahne vor.
Außerdem waren Abordnungen aller Lungauer Landjugendruppen gekommen, ebenso wie die lokalen Raminsteinger Vereine und die Musikkapelle aus Rust im Burgenland.

Zusammenhalt zählt

Wie die Ehrengäste in ihren Ansprachen betonen, ist die Landjugend im ländlichen Raum ein wesentlicher Faktor der Jugendarbeit. Außerdem ist "Der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist ein Grundpfeiler für eine funktionierende Demokratie und ein erfolgreiches Land. Kaum eine Organisation verkörpert diesen Zusammenhalt besser als die Landjugend", sagte Landesrat Schwaiger bei seinen Grußworten und gratulierte der jungen Landjugend zur Gründung. "Die Landjugend ist Herz und Kreislauf der ländlichen Regionen. Für Ramingstein ist die Neugründung ein starkes Lebenszeichen", so Landesrat Josef Schwaiger. Er ist sich damit mit den übrigen Ehrengästen einig und endet: "Ihr zeigt, dass der ländliche Raum in Salzburg lebendig ist".

Quelle: Landeskorrespondenz Land Salzburg
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