Die "Uni Graz" sendet und Tamsweg empfängt wieder
Die Montagsakademie wird ab Oktober wieder in den Lungauer Bildungsverbund nach Tamsweg live per Video übertragen.
TAMSWEG. Das aktuelle Programm der Montagsakademie ist da. "Schöne neue Welt!? Wie Wissenschaft und Technik unsere Zukunft sehen (I.)" lautet das Leitthema der Vorlesungen, die im Winter-/Sommersemester 2018/2019 angeboten werden.
Live von der Karl-Franzens-Universität Graz
Die Vorlesungen finden zu gewissen Terminen – aber jeweils montags, um 19 Uhr – in der Aula der Karl-Franzens-Universität Graz statt. Außerdem werden die Vorträge sowie die anschließende Diskussion zwischen den Wissenschaftlern und dem Auditorium live via Internet in verschiedene Regionen in ganz Österreich übertragen. Salzburgs einzige Außenstelle befindet sich im Lungau: im Lungauer Bildungsverbund, der sich im obersten Stockwerk des Hauses für Wirtschaft, Arbeit und Bildung in Tamsweg befindet. Eine Inskription oder Anmeldung braucht es übrigens nicht, um die Vorlesungen hören zu können.
Von Oktober bis April
Den Auftakt zur Montagsakademie macht Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr, der zum Thema "Das Demokratieprinzip: Erwartungen und Möglichkeiten der Fortentwicklung eines Verfassungsprinzips", am 16. Oktober 2017 vortragen wird. Dieser Vorlesungen werden dann elf weitere bis Anfang April 2019 folgen.
Worauf will man diesmal hinaus?
Allen zwölf Vorlesungen liegt, wie bereit erwähnt, das Leitthema "Schöne neue Welt!? Wie Wissenschaft und Technik unsere Zukunft sehen (I.)" zu Grunde; und so beschreibt das Zentrum für Weiterbildung der Karl-Franzens-Universität Graz dieses Leitthema: Die Wissenschaften liefere laufend neue Erkenntnisse und Befunde über die Welt. Gleichzeitig seien wir heute auch mit den negativen Folgen einer auf Forschung basierenden, technisch-industriellen Entwicklung konfrontiert (z. B. Umweltprobleme). Es brauche daher ein Nachdenken über Zukunft im Sinne von Alternativen zum Heute. In verschiedenen Forschungsbereichen gäbe es vielversprechende Projekte und Lösungsansätze für drängende gesellschaftliche Probleme. Diese Konzepte bedürften jedoch einer breiten gesellschaftlichen Diskussion, damit das, was „möglich“ sei, auch von der Gesellschaft mitgetragen werden könne. Mit diesem Leitthema werde ein zweijähriger Zyklus eröffnet, heißt es abschließend.
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