VIDEO Das sind die Top-Themen der FPÖ im Lungau

FPÖ-Landesparteiobfrau NAbg. Marlene Svazek und der Lungauer Bezirksparteiobmann Ernst Lassacher.
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LUNGAU. Die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, die Gesundheitsversorgung sowie der Bereich Verkehr sind jene Schwerpunktthemen, in denen die FPÖ im Lungau die größten Herausforderungen in der Zukunft sieht. Das stellten Landesparteiobfrau NAbg. Marlene Svazek und Bezirksparteiobmann Ernst Lassacher bei ihrem Bezirksblätter-Lungau-Redaktionsbesuch letzte Woche klar.

Rahmenbedingungen schaffen

Zwar könne die Politik keine Arbeitsplätze schaffen, allerdings die dazu notwendigen Rahmenbedingungen für heimische Unternehmen sehr wohl, wie Svazek betonte. Die Standortsicherung des Bezirks mit der dazugehörigen Infrastruktur sowie von ausreichend Arbeitsplätzen vor Ort sei entscheidend, damit der Landflucht entgegnet werden könne. „Wenn man die öffentliche Hand ist, dann ist es wichtig, öffentliche Aufträge auch an heimische Firmen zu vergeben“, betonte Svazek. „Es soll nicht darum gehen, wer ist der billigste Anbieter, sondern wer ist der beste Anbieter; und wo schafft man es, dass die Wertschöpfung auch in der Region bleibt. Hier kann die Politik etwas dazu beitragen." FPÖ-Bezirksparteiobmann Ernst Lassacher fügte dem bei, dass vor allem auch den handwerklichen Berufen im Bezirk wieder ein höherer Stellenwert gegeben werden müsse.

Gesundheitsversorgung

Keinen Unterschied dürfe es im Bereich der Gesundheitsversorgung – auf welche die Politik extrem großen Einfluss habe – machen, ob man in der Stadt Salzburg lebt und krank wird, oder ob im Lungau etwas passiert. „Die Gesundheitsversorgung muss da wie dort eine gute sein und perfekt abzielen auf den Patienten. Da gibt es im Lungau aus meiner Sicht ein wenig Nachholbedarf“, meinte Svazek mit Blick auf die Landesklinik Tamsweg.

"Geburtenstation erhalten!"

Ins selbe Horn stößt ihr Parteikollege Ernst Lassacher. Wesentlich für ihn als patriotischen Lungauer sei unter anderem, aber auch vor allem, der Erhalt der Geburtenstation in der Landesklinik Tamsweg, „weil wenn die nicht mehr da wäre, dann wären wir keine gebürtigen Lungauer mehr“, sagt Lassacher, der noch am selben Tag gemeinsam mit Svazek in der Landesklinik Tamsweg vorstellig wurde. "Bei diesem Termin wurde uns von Seiten der SALK-Geschäftsführung zugesichert, dass die Geburtenstation in Tamsweg auch in Zukunft erhalten bleibt", freute sich Lassacher später. Lassacher räumte nach dem aus seiner Sicht "äußerst konstruktiven und positiven Gespräch" in der Klinik ein: "Durch momentanen Umbau ist die Situation im Spital zwar etwas schwierig, aber ich bin davon überzeugt, dass es nach Fertigstellung ein Muster-Gesundheitszentrum im Land Salzburg werden wird", zeigte sich Lassacher optimistisch.

"Nur Lkw-Ziel-/Quellverkehr"

Bereits vor einigen Wochen war Lassacher mit der Absichtserklärung an die Öffentlichkeit herangetreten, nur noch Lkw-Ziel- und Quellverkehr in das Murtal fahren lassen zu wollen. Geht es nach ihm, so soll im Lungau ein Lkw-Fahrverbot über 3,5 Tonnen für Mautflüchtlinge durchgesetzt werden. Betroffen davon wären die Verkehrswege, die von Ramingstein aus entweder über Thomatal, Unternberg oder Mauterndorf bis nach Sankt Michael beziehungsweise Zederhaus zum Autobahnanschluss führen. Genau dieses Vorhaben bekräftigte Lassacher erneut.

>> Video: Einen ausführlicheren Videomitschnitt des Gesprächs mit Svazek und Lassacher, das kurz vor ihrem Lokalaugenschein in der Landesklinik Tamsweg mit den BB geführt wurde, finden Sie hier...

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