Eishockeyplatz Eröffnung in Ramingstein
RAMINGSTEIN (ram). Bereits zum vierten Mal fand am vergangenen Wochenende das „Winterklassik-Turnier“ der Sektion Eishockey des Union Sportclub Ramingstein statt. Sechs Mannschaften aus drei Bundesländer kämpften um die heiss begehrte Trophy in der neu errichteten Eisarena in Ramingstein. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde in den Vorrunden um den Einzug ins Finale gespielt. In der Gruppe „A“ hatte heimische Manschaft „Dark Gree Ravens“ mit den „Vienna Hurricanes“ aus der Bundeshauptstadt und den „St. Peterer Haien“ ein schweres Los. In der Gruppe „B“ spielten die „Mühlner Mosquitos“, „Lokomotive Untersberg“ und „Salzburg Süd“. Nach den Vorrunden standen die „Vienna Hurricans“ in der Gruppe „A“ und die „Salzburg Süd“ in der Gruppe „B“ als Finalisten fest, wobei sich schließlich im alles entscheidenden Spiel „Salzburg Süd“ mit 5 : 0 Toren durchsetzte und den Pokal mit nach Salzburg nehmen konnte. Im kleinen Finale konnten sich die „St. Peterer Haie“ gegen „Lokomotive Untersber“ durchsetzen und 3. Platz erspielen. Nicht so gut gelaufen ist es für die heimischen „Dark Gree Ravens“, denen nur am Ende der Trostpreis übrig geblieben ist. Die Eisarena in Ramingstein wurde nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Vergangenen Samstag wurde im Rahmen des 4. Winterklassik - Turniers der Sektion Eishockey des Union Sportclub Ramingstein, die neue Eisarena offiziell eröffnet. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war ein Prominentenspiel zwischen der Mannschaft des Bürgermeisers von Ramingstein, Franz Winkler und jener des LH Stv David Brenner, dessen Mannen zwar verbissen kämpften, sich aber am Schluss dennoch mir 4 zu 2 Toren geschlagen geben mussten. Nicht zuletzt deswegen, weil Strongman Franz Müllner sein Tor für die Ramingsteiner glanzvoll verteigte. Am Ende bestätigten jedoch alle, dass es ein riesen Spass war und nur der Olymische Gedanke „Dabei sein ist alles“ zählte. Und so hofft der USC Ramingstein, viele junge Nachwuchsspieler.
Viele Stunden Arbeit waren nötig
Nachdem der alte Eislaufplatz einem Gewerbegebiet weichen musste, nahmen die Ramingsteiner Eishockeyspieler „Dark Green Ravens“ die Initiative in die Hand um dem drohenden AUS für ihren Sport entgegen zu wirken. Sie fanden mit dem Bürgermeister Franz Winkler der Gemeinde Ramingstein und dem Landeshauptmann Stellvertreter David Brenner, Verbündete, und konnten so eine neue Eislaufarena bauen. Nicht zuletzt deswegen, weil die Spieler selbst mehr als 1000 Arbeitsstunden leisteten. Ein weiteres Entgegenkommen gab es vom Magistrat Salzburg, das leihweise eine Eismaschine zur Verfügung stellte und somit immer einwandfreie Eisverhältnisse herrschen.!
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