Kommentar
Die Wunder der modernen Medizin hautnah in Margareten
- Heute jagt eine medizinische Revolution die nächste. Da kann man schnell vergessen, wie weit wir in der Medizingeschichte gekommen sind, findet MeinBezirk-Redakteurin Tamara Winterthaler.
- Foto: Mach
- hochgeladen von Tamara Winterthaler
Heute jagt eine medizinische Revolution die nächste. Da kann man schnell vergessen, wie weit wir in der Medizingeschichte gekommen sind, findet MeinBezirk-Redakteurin Tamara Winterthaler.
WIEN/MARGARETEN. Ein Thema, das mich immer wieder aufs Neue fasziniert, ist die Medizin. In den beiden Franziskus Spitälern wurden 2023 ganze 4.452 Augen-OPs durchgeführt. MeinBezirk berichtete:
Ein Großteil der Eingriffe diente der Behandlung von Grauem Star. Unbehandelt kann dieser zur Erblindung führen – jetzt werden die getrübten Linsen ganz risikoarm durch eine Kunststoffversion ausgetauscht. Das ist schon eine wahnsinnige Leistung, wenn man in den Geschichtsbüchern zurückblättert.
Vom Todesurteil zur Unannehmlichkeit
Früher war eine einfache Infektion oft ein Todesurteil – heute gibt es Wunddesinfektion und Antibiotika. Schlimme Krankheiten, wie die Pocken, konnten durch Impfungen fast ausgerottet werden. Durch Labortests oder bildgebende Verfahren lassen sich genauere Diagnosen stellen als je zuvor.
- Das Franziskus Spital gibt es zweimal in Wien.
- Foto: Franziskus Spital GmbH
- hochgeladen von Kevin Gleichweit
Es ist alles andere als selbstverständlich, dass heute so viel möglich ist. Auf dem Weg hierher liegen auch viele Fehler und viel Leid. Diese Tatsache sollten wir uns immer mal wieder vor Augen halten und dankbar sein.
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