Margaretenplatz
"Karl" lockt mit saurem Teig und süßem Gebäck
Diese neue Bäckerei im Fünften dürfen Sie gerne beim Vornamen nennen. "Karl." verwöhnt mit köstlichem, pikanten oder süßen Gebäck, Kaffee und mehr.
WIEN/MARGARETEN. Seit Jahresbeginn hat der Name Karl in Margareten eine neue Bedeutung: Er steht jetzt für köstliches Gebäck. Die neue Bäckerei "Karl" am Margaretenplatz serviert Brote, Baguettes, Sandwiches und noch viel mehr. Auch ausgefallenere Sachen wie englische Scones oder Rugelach, eine Art Mürbteigkipferl, werden angeboten. Besonders aber auf Sauerteig hat sich die Bäckerei spezialisiert. "Wir servieren, was wir mögen", erklärt Mit-Inhaberin Lena Guggenbichler. "Und wir lieben Sauerteig!"
Mit wir meint sie sich, ihren Lebensgefährten Máté Ugaros und ihren Bruder David Panzer. Gemeinsam haben sie die Bäckerei eröffnet. Auch weitere Lokale betreiben die jungen Inhaber, aber bei "Karl" möchten sie sich ganz auf Gebäck konzentrieren. Und dabei kommt Qualität immer vor Quantität. Die Bäckerei achtet so gut es geht auf regionale Produkte. Der Kaffee wird aus der Röstwerkstatt im 22. Bezirk bezogen.
Nichts wird verschwendet
Den Betreibern ist es außerdem wichtig, dass nichts verschwendet wird. So wird nur eine gewisse Menge produziert. Was überbleibt, wird verwertet. "Gebäck-Reste werden zu Scheiterhaufen verarbeitet und am Tag danach verkauft", erklärt Guggenbichler.
Auch glutenfreie und vegane Varianten gibt es bei vielen Gebäcken. Besonders freut man sich schon auf den Frühling. Da können es sich die Gäste im kleinen Schanigarten mit Frühstück gemütlich machen.
Die Bäckerei "Karl" am Margaretenplatz 6 hat Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr und Samstag 9 bis 15 Uhr geöffnet.
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