Chapeau: Ausstellung über die Sozialgeschichte des Huts
Wie man sich „hütet“, so ist man: Hüte bzw. Kopfbedeckungen bieten nicht einfach nur Schutz vor Wind und Wetter, sie sind auch Zeichen, Statements, Kommunikatoren. Die Ausstellung "Chapeau!" im Wien Museum (4., Karlsplatz 8) folgt diesem Gedanken und entwickelt eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes vom Revolutionsjahr 1848 bis in die Gegenwart.
In fünf thematischen Schwerpunkten werden gesellschaftliche Prozesse reflektiert und Wiener Geschichte erzählt – vom Kopf her: Hüte als Zeichen der Macht, als Ausdruck des Wohlstands und der gesellschaftlichen Stellung; Kappen als Bestandteile von Berufsuniformen, als modische Accessoires oder als Merkmale einer politischen Haltung; Hauben, Kippot und Kopftücher als persönliche „Markenzeichen“ oder als Symbole religiöser und kultureller Identität.
Infos: www.wienmuseum.at, Öffnungszeiten: Di.–So. 10–18 Uhr, ab Donnerstag, 9.6., Wien Museum
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