Frühling in Mariahilf
Farbenpracht hellt psychische Stimmung auf
Kurze Spaziergänge sind auch in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen erlaubt und wichtig. Daher hat der Bezirk Mariahilf nun auch seine Parks und kleineren Grünflächen auf den Frühling vorbereitet.
MARIAHILF. Ausgangsbeschränkungen auf Grund des Coronavirus können besonders bei aktiven Menschen sehr an der Psyche zehren. Daher waren die ersten Sonnenstrahlen, die auf den kommenden Frühling hinweisen, eine willkommene Abwechslung.
Doch zahlreiche Wiener, vor allem aber Personen, die in den inneren Stadtbezirken wohnen, verfügen oftmals nicht über einen Balkon um diese ausreichend zu genießen. Da trotz der Ausgangsbeschränkungen kleinere Spaziergänge erlaubt sind, hat der Bezirk Mariahilf eine weitere Maßnahme gestartet, um nicht nur die physische Gesundheit der Bewohner zu bewahren, sondern auch die seelische: Parks und auch kleinere Grünflächen wurden mit bunten Pflanzen versehen. Ein wahrer Genuss für die Seele.
Erste Frühlingsboten in Mariahilf
Mariahilfs Stadtgärtner haben 15.800 rote und orange Tulpen sowie 250 Violen in den Grünflächen, Baumscheiben und Parkflächen im Bezirk gepflanzt. Dazu hat man sich überlegt, die bisherigen immergrünen Sträucher in den großen Beeten der Rahlgasse zu verändern und mit bunten Gewächsen zu vermischen. "So bringen wir Farbe in den Sechsten", weiß Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.
Zusätzlich wurden auch die Beete in der neuen Fußgängerzone der Königseggasse mittlerweile mit Bäumen bepflanzt und mit mehrjährigen, winterharten Staudenkombinationen versehen.
Einem kleinen Spaziergang durch Mariahilfs Straßen steht somit nichts mehr im Weg. Doch bitte: Der eigenen und auch der Gesundheit ihrer Nachbarn zuliebe sollten die Ausflüge möglichst kurz gehalten werden.
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