Mit dem Fahrrad sicher durch den Herbst
Dämmerung und Dunkelheit erhöhen die Gefahr am Fahrrad nicht gesehen zu werden. "Fahrrad Wien" gibt Tipps, wie mein sein Rad gesetzeskonform und sicher ausstattet.
WIEN. Die Tage werden kürzer, das hat auch Auswirkungen für all jene, die sich mit dem Fahrrad durch die Stadt bewegen. Denn früher als an schönen Sommertagen, muss das Fahrradlicht eingeschalten werden. Wer nicht erst dann merken will, dass das Rad nicht korrekt ausgestattet ist, wenn die Polizei kontrolliert (und im schlimmsten Fall straft), sollte sich rechtzeitig informieren und das Rad herbst- bzw. winterfit machen. Die Wiener Mobilitätsagentur erklärt, was es braucht, um gesetzeskonform ausgestattet zu sein:
Bremsen
Zwei voneinander unabhängige, gut funktionierende Bremsen sind für verkehrstaugliche Fahrräder vorgeschrieben.
Vorder- und Rücklicht
Erforderlich sind ein weißes Vorderlicht, das beständig leuchten muss, aber abnehmbar sein darf. Außerdem ein rotes Rücklicht, das blinken darf und nicht direkt am Fahrrad befestigt sein muss. Bei guter Sicht kann auf die Beleuchtung des Fahrrads zu verzichtet werden.
Klingel
Jedes Fahrrad muss mit einer funktionstüchtigen Klingel oder Hupe ausgestatt sein.
Vorder- und Rückreflektoren
Am Fahrrad muss vorne ein weißer und hinten ein roter Reflektor mit einer Größe von mindestens 20 Quadratzentimetern angebracht werden. Die Rückstrahler können auch in den Scheinwerfer integriert sein.
Pedalrückstrahler
An den Pedalen müssen nach vorne und hinten gerichtete Reflektoren zu finden sein.
Speichen- oder Reflektorstreifen
Gelbe oder weiße Katzenaugen, Reflektorsticks oder in der Bereifung integrierte Reflektorstreifen sind vorgeschrieben.
So muss das Rad laut StVO ausgestattet sein. (Grafik: Mobilitätsagentur)
Zusätzlich gibt's im Rahmen von "Aktion Fahrradlicht" Unterstützung durch die Mobilitätsagentur. An mehreren Terminen wird gratis mit Reflektorfolie nachgeholfen, denn das erhöhe die Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr. Die Termine finden Sie hier.
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