Neubau: 7er Schnitte statt Sachertorte
Marille oder Himbeer, gut soll sie schmecken, die 7er Schnitte, da sind sich die über 50 UnternehmerInnen rund um das Einkaufsgebiet der Westbahnstraße einig.
Unter dem Projekttitel „Local Branding – Branchenmix auf hohem Niveau“, wird fleißig daran gearbeitet dem Grätzel eine eigenständige Heimatidentität zu geben.
Gemeinsam sind wir stark
Das Gebiet umfasst die Gegend von der Neubaugasse über die Westbahnstraße bis hin zur Kaiserstraße, Nebenstraßen und Gassen eingeschlossen. "Wir verbinden alt eingesessene Geschäftsleute mit jungen Unternehmen um unseren Besuchern Specials anzubieten die es nur bei uns im 7ten gibt. Neben der 7er Schnitte aus der Cafè Conditorei Frömmel wird es im Frühjahr auch noch einen luftigen 7er Schal geben, der von der 17-jährigen Anrainerin Esther Buchas aus der Modeschule Hetzendorf entwickelt wird. Ein weiterer Schwerpunkt sind Geheimtipps aus dem 7ten, wobei Ortsansässige über ihren persönlichen Zugang und über ihre Erlebnisse im Bezirk schreiben", so Katharina Franke, Obfrau der Kaufleute in der Westbahnstraße.
Backanleitung zum Selbermachen
"Himbeer - die schmeckt mir besonders gut", sagt Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger beim Verkosten der verschiedenen 7er Schnitten. Das Schmankerl soll aber auch über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und beliebt werden, weshalb die endgültige Rezeptur auch über die Webseite http://www.im7ten.com veröffentlicht wird. "Ich achte darauf, dass die Zutaten einfach zugänglich und im Grätzel erhältlich sind, damit dem Nachbacken nichts im Weg steht", so Konditormeister Frömmel.
Noch im Frühahr kann man dem Besuch dann statt der Sachertorte eine eigene 7er Schnitte servieren. Auch für kulturelle Highlights im Grätzel ist gesorgt. Ab 21.5 bis 29.5.2015 laden die Unternehmer bereits zum dritten Kunstfrischmarkt, wobei junge Künstler in den Läden des 7ten Bezirk die Möglichkeit haben, ihre Werke auszustellen und direkt zu verkaufen.
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