Rückblick: „Tischgespräche“
Über sieben Milliarden Menschen bevölkern die Erde. Ein Bruchteil davon, knapp zwei Millionen Menschen leben in Wien. Diese Menschen begegnen einander täglich, doch verbergen wahre Identität hinter vielen Fassaden. Die Begriffe wie Anerkennung, Respekt, Toleranz und Akzeptanz sind heutzutage eng mit dem Kleidungsstil, Titel, Hautfarbe oder Berufsbezeichnung verbunden. Wann spricht man schon einmal als Rechtsanwalt mit einer Putzfrau über die den Begriff der Freundschaft? „Tischgespräche“ wagte den Schritt völlig fremden Menschen die Möglichkeit zu geben sich gegenseitig zu öffnen und dabei einen kulturellen Austausch zu organisieren. Am 28. April fand in Wien erstmals das Projekt „Tischgespräche“ im Rahmen des Programms „Wien lebt-Vielfalt Stadt Einfalt“ statt.
Tischgespräche - Wie funktioniert das?
Die Teilnehmer setzten sich mit einem fremden Menschen an einen Tisch und während des Essens
sprechen sie über das vorab ausgearbeitete Fragemenü. So wird zu jedem Gang eine neue Auswahl an Fragen serviert. Die Fragen variieren je nach Bedarf. Sie beruhen auf 25 Themen, die zeigen, wie unterschiedliche Menschen etwa über Liebe, Arbeit, Beziehungen, Eltern und Kinder, Lernen oder Reisen nachdenken.
Die Tischgespräche im Wien Museum Karlsplatz und in der Goldmarie waren rundum ein kulinarisches Erlebnis, das man nicht so leicht vergessen wird.
Links:
www.spaceandplace.at
www.facebook.com/spaceandplace
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.