Mariahilfer Straße
Weitere Sicherheitsmaßnahmen führen zu Straßensperren
Weitere Poller und Granitmöbel sollen die Mariahilfer Straße noch sicherer machen. Seit Dienstag, 11. Februar, 7 Uhr wird dort gebaut.
MARIAHILF. Die beliebteste Einkaufsstraße Wiens soll künftig noch sicherer werden. Nachdem im Herbst 2019 bereits acht Poller und neun Granitmöbel zwischen Kaiserstraße und Schottenfeldgasse aufgestellt wurden, geht es nun in die nächste Etappe.
Geplant sind weitere sechs Poller und sechs Granitmöbel. Aufgestellt werden diese im Bereich der Mariahilfer Straße Ecke Rahlgasse. Somit wird die Einfahrt zur Mariahilfer Straße beim Getreidemarkt auf der Höhe des Taxistandplatzes und entlang des Museumsquartiers deutlich entschleunigt.
Mariahilfer Straße vier Wochen gesperrt
Doch neben den zusätzlichen Schutzmaßnahmen muss auch die Straßenkonstruktion im Bereich der Sicherheitszone verstärkt werden. Diese Arbeiten starten voraussichtlich Anfang März. Dazu muss die Mariahilfer Straße jedoch vom Getreidemarkt bis hin zur Königsklostergasse gesperrt werden. Bedeutet: Vier Wochen lang muss der Autoverkehr über die Windmühlgasse, die Capistrangasse und die Stiftgasse ausweichen.
Für Radfahrer und Fußgänger sollen jedoch durch die Sperre keine Einschränkungen entstehen.
630.000 Euro Gesamtkosten
Laut Magistratsamt 28, Straßenverwaltung und Straßenbau, sollen die Bauarbeiten bis spätestens Mitte April ein Ende finden. Die Gesamtkosten für die Sicherheitsmaßnahmen – darin enthalten sind auch die im Vorjahr aufgestellten Poller und Granitmöbel – belaufen sich auf rund 630.000 Euro. Diese werden gänzlich von der Stadt Wien übernommen.
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