Mariahilf
Ausstellung mit Ideen zur Umgestaltung der Gumpendorfer Straße
Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße werden ab 25. April im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.
WIEN/MARIAHILF. Die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße steht schon lange in der Pipeline des 6. Bezirks. In den vergangenen Monaten wurde dafür ein ausgiebiger Bürgerbeteiligungsprozess an allen Ecken Mariahilfs durchgeführt. "Wir haben Mariahilfer*innen, Schüler*innen, Beschäftige im Bezirk sowie Unternehmer*innen eingeladen, ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen, wie unsere wichtigste Verbindungsachse in Zukunft aussehen könnte", schildert Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
Er fährt fort: "Das Interesse und die Beteiligung der Bürger*innen waren überwältigend. In vielen Gesprächen, Workshops und einer Befragung haben die Teilnehmer*innen ihre Anliegen eingebracht und wertvolle Beiträge geliefert." Die Ergebnisse dieser Beteiligung werden am 25. April im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Diese findet man im Festsaal der Bezirksvorstehung in der Amerlingstraße 11. Eröffnet wird sie um 19 Uhr von Bezirksvorsteher Rumelhart und kann bis zum 24. Mai zu den Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 7.30 bis 15.30 Uhr, Donnerstag, 7.30 bis 18 Uhr) besichtigt werden.
"Schaffung einer lebendigen Atmosphäre"
Die Ergebnisse wurden in einem ersten Gestaltungskonzept zusammengefasst. Dieses wird den Fachdienststellen der Stadt Wien übergeben, die dann eine Detailplanung für die Umgestaltung ausschreiben und beauftragen. Im Fokus stehen unter anderem der Vorrang für den öffentlichen Verkehr, so viele Bäume wie möglich und "die Schaffung einer lebendigen Atmosphäre, die auch in den Seitengassen erlebbar sein soll".
Dieser Planungsprozess soll ein Jahr in Anspruch nehmen. 2025 beginnt die Wien Energie voraussichtlich mit dem Ausbau der Fernwärme in Mariahilf. In mehreren Phasen werden im Zuge dessen die Leitungen verlegt. "Im Anschluss daran wird die Gumpendorfer Straße nach den Vorstellungen der Bürger*innen zukunftsfit gemacht", versichert Bezirksvorsteher Rumelhart.
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