Wien Wahl 2020
Das wollen die Parteien in Mariahilf für unsere Vierbeiner tun
Die bz-Leser wünschen sich mehr grüne Hundezonen im 6. Bezirk: Das sagen die Spitzenkandidaten dazu.
MARIAHILF. Die Spitzenkandidaten der Bezirksvertretungswahlen nehmen Stellung zu den Anfragen unserer Leser.
Markus Rumelhart (SPÖ):
„Eine Verbesserung wird es für Hundebesitzer und ihre Lieblinge geben. Im Herbst bauen wir eine 860 Quadratmeter große Auslauffläche für Hunde mit Brunnen und Fußweg in den 15. Bezirk am Gumpendorfer Gürtel! Außerdem haben wir kürzlich die Hundezone im Esterházypark erneuert. Der Zaun der Hundezone an der Linken Wienzeile wird demnächst erhöht.“
Michi Reichelt (Grüne):
„Wir würden uns mehr artgerecht gestaltete Hundezonen wünschen, leider ist das Problem in Mariahilf meist fehlender Platz. Denn nur, wo Platz für alle ist, können Konflikte vermieden werden und sich Hunde samt ihren Besitzern wohlfühlen. Daher freuen wir uns über die Errichtung einer großen Hundezone am Gürtel, die viel Platz für Hunde bringt.“
Leo Kohlbauer (FPÖ):
„Gerade die Vierbeiner sind uns Freiheitlichen ein großes Anliegen. So entsteht gerade auf FPÖ-Antrag im Franz-Schwarz-Park, vor der Feuerwache Mariahilf, die größte Hundezone mit gut 850 Quadratmetern im innerstädtischen Bereich. Aber auch in der kommenden Legislaturperiode wollen wir die anderen Fraktionen von ähnlichen Projekten überzeugen.“
Gerhard Hammerer (ÖVP):
„Der Wunsch der Leser ist berechtigt und hätte auch einen doppelten Nutzen: Für Hundebesitzer aber auch für Eltern, weil die Spielplätze dann den Kindern vorbehalten wären. Die ÖVP hat den Antrag gestellt, im Loquaipark eine Hundezone zu errichten. Wir hoffen, dass dieser Wunsch der Anrainer im Zuge der Neugestaltung des Parks umgesetzt werden kann.“
Elisabeth Kattinger (Neos):
„Natürlich gehören Hunde zu Mariahilf und müssen und sollen sich im 6. Wiener Bezirk genauso wohlfühlen wie unsere Bürgerinnen und Bürger. Deswegen unterstützen wir den geäußerten Wunsch der Anrainer und bz-Leser nach mehr Hundezonen im Bezirk, die natürlich auch dementsprechend artgerecht gestaltet werden sollen.“
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