Apfelkulinarium 2022
4. Apfelkulinarium und Herbstmarkt auf Burg Forchtenstein
Der Verein Wieseninitiative bemüht sich seit vielen Jahren um die Erhaltung von Wiesen und Streuobstwiesen im Burgenland und veranstaltete bereits das vierte mal das Apfelkulinarium auf der Burg Forchtenstein. Knapp 60 Streuobstproduzenten, Direktvermarkter und Bio-Bauern aus dem ganzen Land sorgten dafür, dass es den zahlreichen Gästen von überall auch abseits der vielen Apfelsorten an nichts fehlte.
Das Apfelfest für alle Sinne
FORCHTENSTEIN. Gemeinsam mit den Streuobstproduzenten wurde ein tolles Programm zusammengestellt und der Markt war eine gelungene Veranstaltung für die ganze Familie. Dienstag bis Freitag fanden die Schulgruppenführungen und Apfelverkostungen statt. Samstag und Sonntag gab es zusätzlich den großen Bio-Bauernmarkt im gesamten Burg Gelände wo man alles ergattern konnte was das kulinarische Herz begehrt. Neben diversen Apfel-Spezialitäten gab es beim Herbstmarkt das Beste, was das Burgenland an bäuerlichen Produkten zu bieten hat: Erdäpfel, Speck und Biowürste, edle Brände, Käse, Essig, Honig, Produkte von der Südburgenländischen Weidegans, heiße Maroni, Uhudler, Kekse, Kräuterprodukte, Sirupe, Marmeladen, Cider, Mehlspeisen und Strudel sowie Kunsthandwerk, Drechselprodukte, Körbe, Rechen, Kinderspielzeug und Dekorationen aus Holz.
Programm rund um den Apfel
Es wurde eine Ausstellung mit ca. 100 verschiedenen Apfelsorten geboten, darunter waren auch sehr seltene Sorten. Natürlich konnte man die Äpfel auch verkosten und sich eine fachkundige Präsentation über die Äpfel und die Streuobstwiesen anhören.
Es wurde viel über die diversen Sorten erzählt, angefangen von der Herkunft, Eignung, den Verwendungsmöglichkeiten uvm. Auch für die Kinder war der Markt ein tolles Erlebnis, die beliebte Stempelrallye wo es viele Preise zu gewinnen gab und die vielen weiteren Spielestationen machten den Kids eine große Freude. Die Kreativität kam ebenfalls nicht zu kurz und es wurde gebastelt, gemalt und geklebt. Die kreativen Meisterwerke durften sich die Kinder dann mit nach Hause nehmen. Für besonders viel Aufregung sorgte die Saftpresse im Burggraben wo die Kinder sehr viel zu schauen hatten und selbst Saft pressen konnten.
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