Hirm/Mattersburg
Gerhard Blaboll las aus "69 Stunden ins Paradies" vor
Zu einer interessanten Lesung mit dem Schriftsteller Gerhard Blaboll lud am Mittwoch Abend die Gemeinde Hirm ein. Am Donnerstag fand dann eine Lesung in Mattersburg statt. Bei beiden Lesungen war der Andrang riesig und das Interesse sehr groß.
HIRM/MATTERSBURG. Am Mittwoch Abend, dem 3. April, las der Schriftsteller Gerhard Blaboll aus Markt Sankt Martin (Bezirk Oberpullendorf) im Dorfsaal in Hirm. Vorgelesen wurde aus seinem neuesten Roman "69 Stunden ins Paradies". Der Dorfsaal war bis zum letzten gefüllt und das Publikum lauschte gebannt den skurrilen, witzigen, dramatischen und auch nachdenklichen Szenen, mit denen der Autor zahlreiche Missverständnisse und Unkenntnisse zwischen Europäern und Afrikanern aufzeigt.
Kabarettprogramm als Draufgabe
Im Anschluss gab es eine lebhafte Fragerunde, die trotz gleichzeitig stattfindenden Cup-Fußballspiels im Fernsehen überraschend lange dauerte. Als Draufgabe bekamen die Gäste dann sogar noch ein paar Schmankerln aus Blabolls Kabarettprogrammen zu hören, die er mit Karlheinz Hackl, Elfriede Ott, Peter Lodynski, Günter Tolar, Heilbutt & Rosen und Reinhard Nowak gestaltet hatte. Das Publikum war begeistert - an einer Wiederholung des Evehnts wird schon gearbeitet.
Ein voller Saal in Mattersburg
Am Donnerstag, dem 4. April, ging es auch schon zur zweiten Lesung, dieses mal in Mattersburg. Eingeladen wurde in das Lokal La Rosa Blu Alghero beim Schwimmbad. Der hintere Saal des Restaurants war gesteckt voll. Der Schriftsteller Gerhard Blaboll hat Episoden aus dem Roman gelesen und von einer Stelle im Buch zur nächsten geleitet. Im Anschluss wurden auch hier Fragen zu Afrika gestellt, wie etwa zu Familienstrukturen, wirtschaftlichen Abhängigkeiten der afrikanischen Staaten, sowie Einflussnahmen der großen Wirtschaftsblöcke EU, USA, Russland und China.
Auch in Mattersburg gab es als Draufgabe eine lustige Geschichte aus dem Kabarettprogramm, welches Blaboll mit Karlheinz Hackl gemacht hat. Am Ende wurden alle Bücher verkauft, die der Schriftsteller mit hatte und es gab eine Signierstunde für alle Fans.
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