Forchtenstein
G'schmackiges Apfelkulinarium lockte zahlreiche Gäste

- Das Apfelkulinarium fand bei den Besucherinnen und Besuchern großen Anklang.
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Siebenschläfer, Schafnasen, Perlrenetten und ca. 100 anderen Sorten konnten Interessierte vergangene Woche auf der Burg Forchtenstein genauer kennenlernen. Der Verein Wieseninitiative und die Streuobstproduzenten luden zum etablierten Apfelkulinarium.
FORCHTENSTEIN. Vergangene Woche drehte sich auf der Burg Forchtenstein wieder alles um den Apfel. Der Verein Wieseninitative veranstaltete das Apfelkulinarium zum fünften Mal und bot den Gästen heuer ein besonders vielfältiges Programm. Die Bandbreite reichte von Tipps zur Obstbaumpflege über Kräuter-Workshops und Vorträge zum Thema Artenschutz bis hin zur Verkostung.

- Große und kleine Gäste nutzten die Gelegenheit, um die zahlreichen Apfelsorten genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Rezepte, Lebensraum und Raritäten
Im Rahmen des Apfelkulinariums wurden zahlreiche Aspekte des Themas behandelt: Zum Auftakt stand am Dienstag die biologische Vielfalt in der Streuobstwiese im Mittelpunkt. Vorträge beleuchteten das Thema "Vogellebensraum". Der Mittwoch stand im Zeichen der Obstbaumpflege. Obstbaumschnitt und eine Verkostung ausgewählter Apfelsorten rundeten das Programm ab.

- Die Herstellung von frisch gepresstem Apfelsaft war für die jüngsten unter den Besucherinnen und Besuchern ein besonderes Highlight.
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Der Donnerstag beschäftigte sich mit den Obstsorten: Experten führten an Ort und Stelle eine Bestimmung durch. Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, ihnen unbekannte Sorten bestimmen zu lassen. Vereine, Naturparke und interessierte Streuobstbauern trafen sich am Freitag zum Erfahrungsaustausch. Am Wochenende stand der kulinarische Aspekt im Mittelpunkt. Neben der Verkostung von Apfelraritäten konnte man sich auch selbst betätigen und ein Kräuter-Oxymel herstellen. Für die jüngsten unter den Gästen wurde eine Rallye konzipiert, deren Abschluss mit frischen Äpfeln belohnt wurde.
Mehr als Apfel
An insgesamt 43 Stationen hatten die Gäste die Möglichkeit, zu gustieren, probieren, erwerben, sich zu informieren und sogar mitzumachen. Die Bandbreite der Ausstellerinnen und Aussteller war besonders vielfältig. Von Naturseifen, Wollprodukten, Schmuck, Keramik über diverse kulinarische Köstlichkeiten, bis hin zu Hochprozentigem war alles vertreten.
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