35 Lesepaten des Roten Kreuzes im Bezirk Mattersburg starten ins neue Schuljahr
MATTERSBURG. Aktuell sind 35 LesepatInnen als freiwillige MitarbeiterInnen der Bezirksstelle Mattersburg an den Volksschulen und im Sonderpädagogischen Zentrum im Bezirk Mattersburg im Einsatz. Sie unterstützen leseschwache Schulkinder beim „Lesen lernen“, üben sinnerfassendes Lesen mit den Kindern und vermitteln Freude am Lesen. Die Nachfrage ist ungebrochen stark und auch das Feedback ausnahmslos positiv.
Interessante Beiträge
„Die Praxis läuft so ab, dass Lesepaten von den Klassenlehrern bzw. Schulleitern leseschwache Kinder zugeteilt bekommen. Auch der Lesestoff, der mit dem jeweiligen Kind zu üben ist, wird vorgegeben. Durch das Leseprogramm des Jugendrotkreuzes werden die Schüler zusätzlich mit interessanten Beiträgen versorgt“, erklärt Lesepaten-Koordinatorin Inge Piller.
Vorreiterrolle
Die Idee zur Einführung von „Lesepaten“ als neuer von vielen Leistungsbereichen innerhalb des Roten Kreuzes wurde in der Bezirksstelle Mattersburg geboren. Der Start erfolgte mit Beginn des Schuljahres 2013/14 an den Volksschulen im Bezirk Mattersburg. Die freiwillige Tätigkeit der Lesepaten wurde und wird von den Schulleitern, den Pädagogen, den Eltern und den Schulkindern sehr gut aufgenommen. Das Projekt „Lesepaten“ hat sich zwischenzeitlich sogar über die Grenzen des Burgenlandes ausgebreitet und wurde in allen Bundesländern eingerichtet.
Freude am Helfen
„Wir Lesepatinnen und Lesepaten haben große Freude an unserer Tätigkeit mit den Volksschulkindern und werden auch weiterhin unsere Energien dafür verwenden, leseschwache Kinder in ihren Lesefortschritten zu unterstützen“, versichert Piller.
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