Auszeichnung für jüdische Gedenkstätte in Mattersburg

Ort des Respekts: Bgm. Ingrid Salamon vor der jüdischen Gedenkstätte in Mattersburg | Foto: Stadtgemeinde Mattersburg
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  • Ort des Respekts: Bgm. Ingrid Salamon vor der jüdischen Gedenkstätte in Mattersburg
  • Foto: Stadtgemeinde Mattersburg
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MATTERSBURG. Die im Vorjahr eröffnete jüdische Gedenkstätte am Brunnenplatz in Mattersburg wurde als „Ort des Respekts“ ausgezeichnet. Sie soll an das jüdische Leben in der Stadt vor 1938 erinnern. Der Brunnenplatz liegt unmittelbarer Nähe des ehemaligen jüdischen Viertels in Mattersburg.

Nicht in Vergessenheit geraten

Mattersburg zählte zu den größten jüdischen Gemeinden des Burgenlandes. 1938 lebten 530 jüdische BürgerInnen in der Stadt. Es gab eine Synagoge und eine renommierte Talmud-Schule.
„Es ist mir sehr wichtig, dass die jüdische Gemeinde Mattersburgs nicht in Vergessenheit gerät. Die Geschehnisse ab 1938 sind ein großer dunkler Fleck in der österreichischen Geschichte. Gerade deshalb dürfen wir nicht aufhören uns daran zu erinnern was passiert ist und müssen auch künftigen Generationen von den Schreckenstaten des Nationalsozialismus berichten“, erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon.

Tag des jüdischen Kultur

Anlässlich des Tages der jüdischen Kultur gab es auch in Mattersburg einen Rundgang zu den jüdischen Erinnerungsstätten in der Stadt. Geleitet wurde der Rundgang von KR Michael Feyer, der auch maßgeblich bei der Errichtung des Denkmals am Brunnenplatz involviert war.

Ort des Respekts: Bgm. Ingrid Salamon vor der jüdischen Gedenkstätte in Mattersburg | Foto: Stadtgemeinde Mattersburg
Beim jüdischen Friedhof: Rundgang mit KR Michael Feyer, Bgm. Ingrid Salamon, Amtsleiter Karl Aufner und Interessierten | Foto: Stadtgemeinde Mattersburg

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