In Draßburg läßt‘s sich leben
DRASSBURG (wk). Die Europagemeinde Draßburg setzt weiterhin Schwerpunkte im Bereich der kommunalen Infrastruktur. In der Gemeinde Draßburg wurde in den letzten Jahren viel erreicht – vor allem Inves-titionen in die Erhaltung und den Ausbau der kommunalen Infrastruktur. Highlight in diesem Jahr war das Dorferneuerungsprojekt Alte Post, hier erfolgte im April die Eröffnung des 2. Abschnitts mit dem Generationenraum und dem neuen Musikerheim. Im Generationenraum können künftig Gemeinde, Vereine, Gewerbetreibende aber auch Privatpersonen die Infrastruktur mieten und für die verschiedensten Zwecke nutzen.
Eine „Gewinnergemeinde“
Durch die Wohnraumschaffung für Jung & Alt (Wohnungen, betreutes Wohnen, Bauplätze in der neuen Gasse, der Waldgasse, mit Investitionen in Kanal und innovative LED-Beleuchtung präsentiert sich Draßburg heute als eine Gewinnergemeinde, was den Bevölkerungszuwachs betrifft.
Vereine & Wirtschaft fördern
„Wichtig ist in der Gemeinde auch die kontinuierliche Vereinsförderung, denn Draßburg lebt mit und gerade durch seine Vereine. Das Burgenland sagt BAU aufs Burgenland – eine Kampagne, um die Wertschöpfung im Land zu lassen. Wir haben den Draßburg-Gutschein gestartet – er wurde gut angenommen und ist Symbol für Gemeinsamkeit in der Gemeinde: Die Gemeinde unterstützt aktiv ihre Gewerbetreibenden und Vereine“, bekräftigt Bürgermeister Rudolf Ivancsits.
Neue Projekte geplant
Für 2013 werden noch weitere Schwerpunkte im Bereich der kommunalen Infrastruktur gesetzt, etwa Zubau/Sanierung des Kindergartens (Spatenstich im Juni). Aber auch viele neue strategische Vorhaben sind in Vorbereitung: Kanalkataster, Beleuchtungsanalyse, Baulandschaffung, 4 neue Wohneinheiten für betreutes Wohnen, ein neues Wohnprojekt der OSG im Waldweg mit Startwohnungen u.v.m.
Für die Bevölkerung
„In Erinnerung rufen möchte ich einige freiwillige Leistung in der Europagemeinde, die so auch nicht selbstverständlich sind: Heizkostenzuschuss, Zuschuss zum Semesterticket, Gratis-Kindergarten und Kinderkrippe“, so der Ortschef.
Nachhaltige Energiestrategie
Das Burgenland hat 2013 zum Jahr der Energiewende ausgerufen – im Herbst wird 100% des Strombedarfes aus eigenen regenerativen Quellen erzeugt. So wird auch in Draßburg an Analysen und Konzepten zur nachhaltigen Energieversorgung gearbeitet. Derzeit werden Möglichkeiten für eine Mikro-Wärmeanlage und Photovoltaik evaluiert und eine nachhaltige Energiestrategie für öffentliche Gebäude entwickelt.
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