Inspiration und Ruhe in der Natur
Der Musiker Wolfgang Wograndl schätzt vor allem die Natur rund um seine Heimatstadt Mattersburg
Der gebürtige Mattersburger Wolfgang Wograndl ist seit 30 Jahren Profimusiker, hat mit vielen namhaften österreichischen Musikern, etwa Stefanie Werger, Andi Baum und Mokesch, zusammengearbeitet und stand bereits in vielen Ländern auf der Bühne. Zudem unterrichtet Wograndl seit 20 Jahren am Haydn Konservatorium Eisenstadt Jazz- und Popularmusik.
Derzeit macht der Ausnahmemusiker mit seinem neuen Programm "Mr. Bassspace", das heuer im Mai in Schladming Premiere feierte und im Burgenland erstmals bei den Sunny Vibrations in Wiesen präsentiert wurde, Furore. Wograndl selbst bezeichnet dieses Programm, in dem er auf Spontanperformance setzt und auf der Bühne seinen Impulsen folgt, als sein Meisterwerk, als das Ergebnis von 20 Jahren Entwicklung. Wer "Mr. Bassspace" noch nicht gesehen hat, kann dies übrigens am 12. Oktober in Monis Bistro nachholen.
Inspirierende Natur
Als absoluten Lieblingsplatz in Mattersburg bezeichnet der Musiker – eigentlich wenig verwunderlich – sein Studio daheim in seinem Keller. Hier verbringt er täglich viele Stunden beim Üben und bei der musikalischen Beschäftigung mit sich selbst.
Doch auch abseits der Musik – und doch irgendwie untrennbar mit ihr verbunden – hat Wolfgang Wograndl seine Lieblingsplatzerl in Mattersburg. Sie führen beide in die Natur, in der der Musiker Inspiration und Kraft findet.
"Bühne" am Wasserreservoir
Besonders gerne verschlägt es Wolfgang Wograndl bei einem Spaziergang zum Wasserreservoir. "Der Platz hier ist wie eine Bühne – du stehst oben und überblickst alles. Das ist für mich als ‚Bühnenmensch’ natürlich ein Wahnsinn", so Wograndl, während er den wahrlich herrlichen Rundumblick auf den Kogelberg, die Burg Forchtenstein, die Bucklige Welt und den Neusiedler See präsentiert. "Diese Weite, dieses Nicht-Eingeengtsein, sind für mich ein Äquivalent zu meiner musikalischen Entwicklung", so Wograndl.
Kraftplatz Wald
Der zweite Lieblingsplatz mitten in der Natur liegt zwar nicht weit vom Wasserreservoir entfernt, könnte aber gegensätzlicher nicht sein: Ein kleines, naturbelassenes Wäldchen unweit der Autobahn ist für den Musiker ein Kraftplatz, an dem es sich gut zur Ruhe kommen lässt. "Hier kann man sich zurückziehen, an einen Baum lehnen und ein wenig nach innen schauen", so der Musiker.
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