"Kunden schätzen die Qualität unserer Christbäume"
Heimische Christbaumproduzenten garantieren frische Christbäume aus bäuerlicher Produktion.
BEZIRK. Im Durchschnitt bewirtschaftet ein burgenländischer Christbaumproduzent eine Christbaumfläche von 4,50 ha. Die gesamte Christbaumfläche liegt im Burgenland bei ungefähr 260 ha. Von der rund 110.000 im Burgenland produzierten Christbäumen stammen etwa 12.000 aus dem Bezirk Mattersburg. Die Anzahl der aus heimischer Produktion im Burgenland verkauften Christbäume liegt bei ca. 70.000 Stück.
Nordmannstanne beliebt
„Die beliebteste Baumart ist die Nordmannstanne. Weitere Christbaumarten sind die Coloradotanne, die Silbertanne, die Riesentanne, die Felsengebirgstanne, die Korktanne, die Fichte, die Blaufichte, die Douglasie sowie andere Nadelbaumarten“, weiß Sascha Sommer, Obmann des Vereines „Burgenländischer Qualitätschristbaum“, der landesweit bereit über 28 Mitgliedsbetriebe verfügt.
„Kein Abverkauf am 24.“
„Der Christbaumverkauf lief bereits sehr gut an, wobei uns natürlich das milde Wetter in die Karten gespielt hat“, so Karl Bauer, der in Sieggraben einen Familienbetrieb, der sich seit vielen Jahren mit der Produktion von Christbäumen verschiedener Arten beschäftigt, betreibt. „95 Prozent unserer Kunden greifen zur Nordmanntanne“, weiß Bauer, der noch bis 24. Dezember geöffnet hat und betont, dass es keine „Last-Minute-Angebote“ gibt.
Frische und Qualität
Christbaumproduzent Ronald Preissegger aus Pöttsching hat zwar erst am 8. Dezember mit dem Verkauf begonnen, zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass er bis zum 23. Dezember auf die verkauften Stückzahlen der Vorjahre kommt. „Nach wie vor der beliebteste Weihnachstbaum ist die Tanne“, so Preissegger, dessen Kunden vor allem die Frische und Qualität der Bäume schätzen.
Colorado-Tanne beliebt
Herbert Sauerzapf aus Forchtenstein zeigt sich mit der heurigen Saison jetzt schon zufrieden. „Wir haben bereits sehr viele Reservierungen in den Kulturen, die erst kurz vor dem Weihnachtsfest geschnitten und abgeholt werden“, so Sauerzapf, der von einer hohen Nachfrage an Colorado-Tannen, als Alternative zur herkömmlichen Tanne spricht.
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