Kulturzentrum Mattersburg
ÖVP ortet: „Unzureichende Pläne für neues KUZ“
MATTERSBURG. Erst kürzlich gaben SP-Bezirkschef Christian Illedits und Mattersburgs Bürgermeisterin Ingrid Salamon bekannt, dass die Vorbereitungsarbeiten für die Neugestaltung des Mattersburger Kulturzentrums auf Hochtouren laufen und das im Frühjahr erste Arbeiten am Gebäude beginnen sollen.
„Nur leere Ankündigungen“
„Seit der Schließung des KUZ vor vier Jahren wurden immer wieder Pläne seitens der SPÖ geäußert, die jedoch nie in die Tat umgesetzt wurden. Nun wurden im neuen Jahr wieder große Ankündigungen gemacht. Zu den Plänen konnte aber kein genauer Termin genannt werden. Dieses Vorgehen zeigt den Unwillen der SPÖ beim Thema Kulturzentrum Mattersburg. Mit den Ankündigungen will die SPÖ Schlagzeilen produzieren. An einer echten Lösung ist man scheinbar nicht interessiert“, kritisiert ÖVP-Bezirksparteiobmann Christian Sagartz.
Mögliche Protestaktionen
Die neuen Pläne sehen ebenfalls eine Verkleinerung des Saales auf nur 350 Sitzplätze vor und die Ansiedlung der Landesbibliothek und des Landesarchives. „Die Gefahr ist groß, dass die SPÖ plant aus dem Kulturzentrum Mattersburg ein Verwaltungszentrum zu machen. Mit dem kleinen Saal werden namhafte Künstler von Mattersburg fernbleiben“, betont Stadtrat Andreas Feiler und führt weiter aus: „Wir lassen uns sicher nicht mit leeren Worthülsen abspeisen und besprechen dahingehend die weitere Vorgehensweise. In der nächsten Gemeinderatssitzung werden wir die Bürgermeisterin zu diesem Thema befragen und wenn nötig auch Protestaktionen setzen.“
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