Sicherung der Daseinsvorsorge
MATTERSBURG. Auf Initiative von Umwelt-Gemeinderätin Rafaela Strauß wurde vom Mattersburger Gemeinderat eine Resolution verabschieden, die sich gegen die Liberalisierung und Privatisierung der öffentlichen Trinkwasserversorgung ausspricht.
„Die Sicherung der Daseinsvorsorge zählt zu den Kernaufgaben der Gemeindepolitik. Die Daseinsvorsorge für unsere Bevölkerung kann aber nur dann als gesichert gelten, wenn sie im unmittelbaren Einfluss der öffentlichen Hand liegt“, erklärt Bgm. Ingrid Salamon. „Vor allem die Wasserversorgung muss einen besonderen Stellenwert im Rahmen der gesamten Daseinsvorsorge einnehmen“, so Salamon.
Unterzeichnung per Mausklick
Die Initiative wird von politischen Parteien, dem Städtebund und der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten unterstützt und kann unter www.right2water.eu auch von jedem Bürger unterzeichnet werden.
Zusätzlich fordert der Gemeinderat der Stadtgemeinde Mattersburg alle Bundes- und Landesstellen auf, dass der Schutz unseres Trinkwassers vor Liberalisierung oder Privatisierung sowohl in die Bundes- als auch in die Landesverfassung aufgenommen wird.
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