SPÖ Sommertour
Team Doskozil im Bezirk Mattersburg unterwegs
Nach einer zweijährigen bedingten Corona-Pause steht von 4. bis 11. Juli die traditionelle Sommertour des Landtagsklubs auf dem Programm. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, das Regierungsteam und die Landtagsabgeordneten, mit Klubobmann Robert Hergovich an der Spitze, sind in allen Bezirken des Landes unterwegs.
FORCHTENSTEIN/BEZIRK. Die zweite Etappe der Tour führte am Mittwoch in den Bezirk Mattersburg. Im Fokus standen die Themen Mindestlohn, leistbares Wohnen, Energiewende und die Pflege. KO Hergovich: „Das Ziel ist, im Rahmen der Tour 3000 Burgenländerinnen und Burgenländer über die Initiativen der Landtags- und Regierungsarbeit zu informieren.“
"Politik mit und für die BurgenländerInnen"
LH Hans Peter Doskozil betonte, dass er es als Verantwortung der Politik sehe, neue Maßstäbe zu setzen. Das sei die Erwartungshaltung und daran würde man tagtäglich arbeiten: „Wir wollen in ständigem Austausch und Kontakt mit den Menschen stehen. Wir machen Politik mit und für die Burgenländerinnen und Burgenländer. Im Bereich der Pflege und der Betreuung gehen wir im Burgenland völlig neue, revolutionäre Wege. Ich freue mich schon sehr, über die vielen persönlichen Gespräche zu unseren Initiativen.“
Im Bezirk Mattersburg stand ein Besuch im Restaurant Grenadier in Forchtenstein, bei der Firma Seal Maker in Pöttelsdorf, sowie bei dem Weingut Migsich in Antau auf dem Programm. Der Abschluss erfolgte bei Besuchen von Veranstaltungen in Antau und Pöttelsdorf.
Teuerungen als großes Thema
„Wir wollen wissen, was die Menschen bewegt. Das Ohr bei den Menschen zu haben ist heutzutage angesichts der vielen Herausforderungen, wie beispielsweise der Teuerung, wichtiger denn je. Nur so weiß man, ob man richtig liegt und welche Themen die Bevölkerung beschäftigen”, so Hergovich. Ein Schwerpunkt sei für ihn mit den Burgenländerinnen und Burgenländern über den Mindestlohn zu sprechen. „Faire Bezahlung ist die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben. Für viele wird es immer schwieriger, mit ihrem Lohn über die Runden zu kommen“, erklärt der Klubobmann.
"16 von 19 Gemeinden haben bereits Mindestlohn"
Das Burgenland zeige vor, dass die Umsetzung des Mindestlohns möglich ist. „In den vergangenen Monaten und Jahren haben wir den Mindestlohn bereits in Wirkungsbereich des Landes umgesetzt. 134 Gemeinden haben bereits den Mindestlohn von 1.700 Euro netto für ihre Bediensteten beschlossen. LAbg. Dieter Posch: Im Bezirk Mattersburg sind es sogar 16 von 19 Gemeinden, darunter auch drei mit einem ÖVP-Bürgermeister.“ KO Hergovich hält abschließend fest: „Das ist erst der Beginn beim Mindestlohn. Wir sind im Land Vorbild und Vorreiter: Jetzt muss die Privatwirtschaft nachziehen. Bei den Rauchfangkehrern ist das jetzt im Burgenland gelungen.“
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