Hoch hinaus im Gemüsegarten
Das Bohnenschloss der Kräuterhexe
Sobald die Eisheiligen abgezogen sind dürfen die Bohnen in die Erde.
Möchte man Stangenbohnen ziehen, muss ihnen jedoch rechtzeitig das passende Rankgerüst gebaut werden.
Wenn Kinder im Garten mithelfen, eignet sich ein mit Bohnen begrüntes "Bohnentipi" besonders gut. Stört der Blick der Nachbarn, sind Bohnen auch für einen grünen Sichtschutz zu haben.
In meinem Fall habe ich mich für einen "Durchgang" entschieden, der jetzt, mit seinen wunderschönen Rankspitzen zum "Bohnenschloss" geworden ist.
Egal für welche Art Rankhilfe man sich entscheidet, ist es für die Stabilität wichtig, die Stangen - zum Beispiel Haselnuss-Äste oder Bambusstangen - mindestens 50 bis 60 cm in den Boden zu bohren. Die Rankspitzen auf meinem "Bohnenschloss" geben den Stangen zusätzlich guten Halt. Außerdem habe ich sie mit Holzwolle ausgestopft damit es sich Nützlinge darin gemütlich machen können.
Für meine Bohnen-Raritäten, die ich von den burgenländischen Bohnen-Profis Harald Strassner aus Pöttsching und Roland Pöttschacher vom Verein Ponzichter aus Loipersbach bekommen habe, ist das "Bohnenschloss" mit den Rankspitzen von Bock Keramik aus Bernstein genau das Richtige!
Tipps zum Thema "Bohnen legen" gibt´s demnächst auch in der Sendung "Uschi hoch zu Beet".
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