Regionalliga Ost: ASV Draßburg
0:2 – Unverdiente Nackenschläge

Der ASV Draßburg und Andreas Lemut (re.) konnten die 0:2-Heimniederlage zum Ostliga-Saisonstart gegen SV Leobendorf nicht verhindern. Erkennbar war über weite Strecken jedoch die Spielfreude und der Einsatzwillen der Porics-Elf - allerdings fehlte am Ende das Happy End.  | Foto: Oliver Frank
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  • Der ASV Draßburg und Andreas Lemut (re.) konnten die 0:2-Heimniederlage zum Ostliga-Saisonstart gegen SV Leobendorf nicht verhindern. Erkennbar war über weite Strecken jedoch die Spielfreude und der Einsatzwillen der Porics-Elf - allerdings fehlte am Ende das Happy End.
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DRASSBURG. Trotz des in der Winter-Vorbereitung erarbeiteten Selbstvertrauens hat der ASV Draßburg den Saisonstart in der Regionalliga Ost gegen SV Leobendorf mit 0:2 verloren und sitzt weiterhin in der Abstiegszone fest. Mit der 12. Niederlage im 17. Saisonspiel fiel die Elf um Trainer Michael Porcis als Liga-15. zwar in der Tabelle nicht weiter zurück, doch die Konkurrenz um den voraussichtlich rettenden 13. Tabellenrang punktete voll. Somit mutiert das anstehende Auswärtsspiel bei Aufstiegskandidat SK Rapid II am nächsten Freitag, 8. März 2024, 19.30 Uhr, erneut zum Schlüsselspiel.

Der ASV Draßburg hat das erste Heimspiel des Jahres in der Schlussviertelstunde durch einen Doppelschlag aus der Hand gegeben. In 77. Minute verwertete der eingewechselte Jason Sprinzer unhaltbar per Kopf zur Gästeführung, ehe der spielstarke Marco Sahanek mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze keine zwei Minuten später für die Entscheidung sorgte (79.) – 0:2.

Couragierte Leistung 

Dem ASV Draßburg gehörten nicht nur die Anfangsminuten, als sich Neuerwerbung Niklas Lang und der aufgerückte Marko Markovic mit Weitschussversuchen probierten und die Heimischen mehrmals in gefährlicher Position auftauchten, sondern zeigte die Porics-Elf über 90 Minuten eine couragierte Leistung und drückten ihren Stempel auf. Über weite Strecken entwickelte sich im 1. Durchgang ein Spiel der Abnutzung mit wenigen Torraumszenen. Vor allem hielten die Heimischen zwischen den Ketten die Abstände kompakt und konnten die offensiven Bemühungen der Gäste aus Niederösterreich immer wieder im Keim ersticken. Gefahr kam jedoch immer wieder durch die pfeilschnellen Vorstöße der Gäste, die in Hälfte eins jedoch mehr auf Verwaltungsmodus eingestellt waren. Viele Gegenzüge des SV Leobendorf versandeten deshalb rasch.

Abwehrspieler Armin Pester & Co mussten nach einem Kopfballtreffer des eingewechselten Jason Sprinzer (re.) den 0:1-Rückstand hinnehmen.  | Foto: Oliver Frank
  • Abwehrspieler Armin Pester & Co mussten nach einem Kopfballtreffer des eingewechselten Jason Sprinzer (re.) den 0:1-Rückstand hinnehmen.
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Speziell nach Wiederbeginn war eine deutliche Überlegenheit des ASV Draßburg zu erkennen. Topchancen von Niklas Lang oder ein Freistoß von Armin Pester beim Stand von 0:2, wobei Gästekeeper Lukas Schwaiger mehrmals überragend reagierte, unterstrichen den Willen der Heimelf, aus diesem Spiel Punkte mitzunehmen. Erkennbar war über weite Strecken die Spielfreude und der Einsatzwillen der Porics-Elf, allerdings fehlte am Ende das Happy End.

Denn die entscheidenden Momente waren aber schlussendlich auf Seiten der Gäste, die mit einem Doppelschlag das Auftaktspiel entschieden (77. und 79. Minute). Für den ASV Draßburg bleibt die Erkenntnis, dass man aus der Überlegenheit speziell nach Wiederanpfiff mehr Kapital hätte schlagen müssen.

ASV DRASSBURG – SV LEOBENDORF 0:2 (0:0)
Tore: Jason Sprinzer (77.), Marco Sahanek (79.), Sportplatz Draßburg, 333 Zuschauer, Regionalliga Ost, 17. Runde, Schiedsrichter Yildirim Salih, Assistenten Fatih Dogru und Tunc Bagir.

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