Fußball | Burgenlandliga
ASK Marz: Zwickmühle umgehen

Die Lage beim ASK Marz hat sich zwar nicht verschlechtert, aber ist weiterhin verschärft. Seit mittlerweile neun Partien wartet die Elf um Trainer Lorandt Schuller auf einen Sieg, ist seit vier Spielen ohne Treffer und aktuell am Tabellenende | Foto: Johann Taschner
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  • Die Lage beim ASK Marz hat sich zwar nicht verschlechtert, aber ist weiterhin verschärft. Seit mittlerweile neun Partien wartet die Elf um Trainer Lorandt Schuller auf einen Sieg, ist seit vier Spielen ohne Treffer und aktuell am Tabellenende
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MARZ. Beim Burgenlandliga-Nachtrag gegen Aufstiegsaspirant SC/ESV Parndorf ist der ASK Marz am Dienstagabend unterlegen – 0:2. Der Aufsteiger bleibt somit seit neun Spielen ohne Sieg und ist bereits seit mehr als 430 Minuten ohne Treffer. Demnach redet Vize-Obmann Marcus Scheiber die Bedeutung am letzten Hinrunden-Spieltag beim ASK Horitschon nicht herunter.

Die Lage beim ASK Marz hat sich zwar nicht verschlechtert, aber ist weiterhin verschärft. Seit mittlerweile neun Partien wartet die Elf um Trainer Lorandt Schuller auf einen Sieg, ist seit vier Spielen ohne Treffer und aktuell am Tabellenende. Demnach wichtig scheint für den Burgenlandliga-Einsteiger das letzte Ligaspiel des Jahres beim ASK Horitschon (Sa., 14.00 Uhr) zu sein. Oder in den Worten von Vize-Obmann Marcus Scheiber: „Jetzt gilt der volle Fokus auf Samstag. Wir müssen in Horitschon alles reinhauen, um uns eine passable Ausgangssituation für die Rückrunde zu schaffen.“ Dennoch wird beim ASK Marz in den Wintermonaten auch eine personelle Nachbesserung im Kader ein Thema sein. Einer Zwickmühle in Form eines zu großen Punkterückstands will man unbedingt entkommen.

Mathias Wollmann (li.) und der ASK Marz stehen als Schlusslicht derzeit mit dem Rücken zur Wand. Die Klubführung ist aber optimistisch, den Turnaround zu schaffen.  | Foto: Johann Taschner
  • Mathias Wollmann (li.) und der ASK Marz stehen als Schlusslicht derzeit mit dem Rücken zur Wand. Die Klubführung ist aber optimistisch, den Turnaround zu schaffen.
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Lebenszeichen gefordert

Die Situation ist seit Wochen unverändert, machte der Verein keinen Hehl daraus, „dass wir wahrscheinlich bis zum Ende der Saison im Abstiegskampf stecken werden“, so Scheiber, „doch es hat sich gezeigt, dass wir durchaus mit allen Mannschaften mithalten können“. Nach dem letzten Saisonspiel beim ASK Horitschon ist für die Spieler mal abschalten, regenerieren, Kräfte sammeln und Mut fassen angesagt, ehe im Jänner die Saison-Vorbereitung starten wird. Davor will die Lorandt-Elf mit einem Punktezuwachs beim derzeit Liga-11. aus dem Mittelburgenland noch ein kräftiges Lebenszeichen im Abstiegskampf geben. Standard-Torhüter, Kapitän und ASKM-Funktionär Marcus Scheiber könnte nach dessen Schulter-Verletzung sein Comeback im Tor geben.

Aktuell belegt der ASK Marz Tabellenplatz 16, das rettende Ufer liegt derzeit vier Punkte entfernt. „Die Tabellensituation schaut vielleicht im Moment schlimm aus, aber es ist alles eng zusammen“, beruhigt Marcus Scheiber.

Standard-Torhüter, Kapitän und ASKM-Funktionär Marcus Scheiber (hi.) könnte nach dessen Schulter-Verletzung im Spiel beim ASK Horitschon sein Comeback im Tor geben.  | Foto: Johann Taschner
  • Standard-Torhüter, Kapitän und ASKM-Funktionär Marcus Scheiber (hi.) könnte nach dessen Schulter-Verletzung im Spiel beim ASK Horitschon sein Comeback im Tor geben.
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Die 0:2-Heimniederlage im Nachtrag gegen den Tabellen-2. SC/ESV Parndorf ist so weit abgehakt, zugleich das Auftreten für die Klubführung recht ordentlich war. „Der Sieg war für Parndorf absolut verdient, doch über 90 Minuten sehr ersatzgeschwächt (Anm. Scheiber, Etiz, Batar, Jevremovic, Skala, Pichler und Kornfehl fehlten) so dagegenzuhalten, war dennoch eine starke Leistung.“ Die Gäste trafen in der 10. und 49. Minute jeweils zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt.

Vom Gejagten zum Jäger

Aufgeben gilt aber weiterhin beim ASK Marz nicht, wird das Schaulaufen beim ASK Horitschon ein weiterer Akt eines Endspiels mit Symbolcharakter. Diese Situation ist für den aktuellen 2. Liga Mitte-Meister jedoch nicht neu: War der Verein im Vorjahr als Herbstmeister der 2. Liga Mitte in der Rückrunde der große Gejagte, so werden die Kicker im Frühjahr aufgrund der prekären Tabellensituation selbst zum Jäger.

Foto: Johann Taschner

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