Ein Sieg zum Abschluss der U18-Rocker beim Osterturnier
Viel gelernt in 3 Tagen beim Event "BASKETBALL WIEN 2015"!
WIEN/MATTERSBURG. Mit einer U18 machten sich die Rocks auf den Weg zum Osterturnier (1.- 3.4.2015) nach Wien. In einer Vierergruppe bekamen es die Rocks-Juniors mit drei deutschen Mannschaften zu tun - Ulm, Eintracht Stahnsdorf und Ramsloh.
Am Ende mussten sie verdienterweise einen Sieg und zwei Niederlagen hinnehmen und landeten auf den dritten Gruppenplatz. Aus jedem Spiel konnten die Burschen wichtige Erkenntnisse mitnehmen, vor allem, dass die anderen Teams auch nur mit Wasser kochen.
Mattersburg - Ulm 17:27 (10:15)
Niki 6, Vincent 4, Manuel 4, Fabian 2, Sven 1, Paul, Jeremias, Florian, Max, Pascal;
In einem low-score-game hatten die Rocks-Juniors anscheinend "mentale Blockaden", um gegen die Ulmer Riesen die richtigen Entscheidungen zu treffen. In der Defense 26 Punkte zu bekommen war zwar Spitze, aber nur 17 selber zu machen, schon sehr verwunderlich. Mit mehr Mut und einem höheren Selbstbewusstsein, wäre deutlich mehr zu holen gewesen, egal wie groß der Gegner am Ende war, Künstler waren da auch keine dabei.
Eintracht Stahnsdorf - Mattersburg 64:28 (30:15)
Fabian 6, Pascal 6, Jeremias 5, Niki 5, Vincent 2, Sven 2, Florian 2, Manuel, Paul;
Von Beginn weg liefen die Rocks einem Rückstand hinterher. Die Deutschen, am Ende unter den letzten vier des U18-Turniers mit 42 Mannschaften (am späteren deutschen Sieger Vilsbiburg im Halbfinale ausgeschieden) waren in vielen Belangen überlegen. Nichtsdestotrotz konnten die Mattersburger ihre Felle in der 1. Halbzeit ordentlich verkaufen. Auch im 3. Viertel sah die Performance zum Teil gut aus. Im letzten Abschnitt gab es zu wenig Gegenwehr. Gegen das man-to-man press haben die Rocks nicht cool genug agiert, der Gegner wusste um seine Stärke und hat am Ende mehr als verdient gewonnen.
Mattersburg - Ramsloh 50:39 (29:24)
Im letzten Spiel des Turniers war die Marschroute klar, ein Sieg sollte her! Von Beginn weg agierten die Burschen konzentriert. Der herausgespielte Vorsprung konnte über das komplette Spiel gehalten werden. Besonders Jeremias Lang zeigte sich offensiv sehr treffsicher und brachte sein Team mehrmals in Front. Auch der 1. Turniereinsatz von Philipp Lehner wirkte sich auf das restliche Team beruhigend aus. Die Mannschaft zeigte offensiv schöne Spielzüge und traf die offenen Würfe. Die Defensive war noch die größere Baustelle, da hatten sie oft das Nachsehen aufgrund fehlender Intensität. In der 2. Halbzeit ein ähnliches Bild, nur agierten die Rocks nun mit etwas entschlossenerer Verteidigung. Die Ramsloher konnten nur mehr über Einzelaktionen scoren. Die Rocks hingegen fanden mehrere Wege, um zu punkten. Ob Fastbreak, Dreier oder gut herausgespielte Kombinationen, die Entscheidungen haben teilweise gut gepasst! Am Ende ein verdienter Erfolg, mit etwas mehr Konzentration, wäre ein höherer Sieg möglich gewesen!
Coach Velko Evgenievski: "Ein wenig Angsthasen-Basketball war das phasenweise schon, vor allem im 1. Spiel gegen Ulm hat uns der Mut und die letzte Entschlossenheit gefehlt.
Mit Fortdauer des Turniers hat man den Burschen aber angesehen, dass sie sich mehr zugetraut haben. Vor allem im letzten Spiel haben wir mit mehr Mut, Entschlossenheit und vor allem Selbstvertrauen gespielt.
Die Teilnahme an diesem Turnier empfand ich als weiteren Schritt für alle Spieler und als weiteren wichtigen Schritt für diese Mannschaft.
Gerne hätte ich auch noch ein weiteres Spiel absolviert, aber dafür hat uns der Sieg gegen Ulm gefehlt.
Wer weiß, was passiert wäre, wenn wir Ulm am 3. Tag gespielt hätten....
Großer Dank gilt auch den Eltern, die jeden Tag mit dabei waren und die Burschen von den Zuschauerrängen angefeuert haben - das ist nicht selbstverständlich!"
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