Mädchenfußball
Schulbank wird gegen das Spielfeld in Draßburg getauscht

- Daniela Winkler, ASKÖ Burgenland Präsident Maximilian Köllner und Heinrich Dorner.
- Foto: ASKÖ Burgenland
- hochgeladen von Jennifer Flechl
In ungefähr einer Woche zeigen Volksschülerinnen wieder ihr Können am Ball beim Hopsi Hopper Cup. Das burgenlandweite Mädchenfußball-Turnier wird in Draßburg ausgetragen.
BURGENLAND/DRASSBURG. Schon bald - am 23. Mai - versammeln sich bereits zum dritten Mal junge Fußballtalente aus burgenländischen Volksschulen zum OSG Hopsi Hopper Cup in Draßburg. Eine Plattform, die Mädchenfußball fördert und den Weg von der Schulbank auf das Spielfeld ermöglicht.
Ballsport soll den Teamgeist unterstützen
Der Hopsi Hopper Cup wurde von der ASKÖ Burgenland unter dem Präsidenten Alfred Koller in das Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG). Das Turnier hat das Ziel, den Mädchenfußball an den Volksschulen zu etablieren und so den jungen Talenten eine Möglichkeit zu bieten, ihr Können zu zeigen oder sogar erst zu entdecken. Das Turnier zielt darauf ab, die Freude am Ballsport zu unterstützen und den Teamgeist unter den Mädchen zu stärken. Gespielt wird auf einem Kleinfeld nach den aktuellen Regeln der U10 Mädchen-Meisterschaft - zweimal acht bis zehn Minuten, mit vier Feldspielerinnen und einer Torfrau.
"Wir setzen mit dem Cup ein starkes Zeichen für den Mädchen- und Frauenfußball. Die Begeisterung motivierter Nachwuchs-Spielerinnen am Feld in Draßburg ist jedes Jahr aufs Neue spürbar. Hopsi Hopper feiert dieses Jahr außerdem seinen 30. Geburtstag - ein weiterer Grund, warum der Cup 2024 ein ganz besonderes Ereignis wird", ist sich ASKÖ Burgenland-Präsident Maximilian Köllner sicher.

- "Die Begeisterung motivierter Nachwuchs-Spielerinnen am Feld in Draßburg ist jedes Jahr aufs Neue spürbar", so Maximilian Köllner.
- Foto: ASKÖ Burgenland
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Ein Meilenstein im Mädchenfußball
Der Wettbewerb ermöglicht es den Mädchen, ihre Leidenschaft und ihr Talent für den Ballsport zu entfalten. Doch der positive Einfluss des Sports geht über die reinen sportlichen Fähigkeiten hinaus. Es sei immer wieder schön zu beobachten, wie das Selbstvertrauen der Teilnehmerinnen gestärkt wird. Zudem zeige laut Köllner die deutlich spürbare Euphorie der jungen Mädchen auf dem Spielfeld Jahr für Jahr, dass auch der Hopsi Hopper Cup ein Meilenstein im Mädchenfußball ist. Anhand des Turniers möchte man sich zum Fußball für Mädchen bekennen und in Zukunft des Sports im Land investieren. Immerhin könnten die jungen Talente die Stars des Frauenfußballs von morgen sein.
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