Mattersburgerin ersucht um Unterstützung für Nepal
MATTERSBURG/NEPAL. Zwei Jahre ist nun das verheerende Erdbeben in Nepal her. Über 9.000 Menschen starben, mehr als 22.000 wurden verletzt und über 900.000 Häuser wurden zerstört. Tausende Menschen leben nach vor unter Wellblechdächern oder in Zelten. Obwohl diesen Geld zum Wiederaufbau versprochen wurde, ist der Prozess disorganisiert und viel zu langsam.
Keine Hilfe von Regierung
„Eine Riesenanzahl von Menschen haben es satt auf das Geld der Regierung zu warten und haben sich Kredite mit hohen Zinsen aufnehmen müssen, um mit dem Wiederaufbau ihrer Heime beginnen zu können“, dies berichtet die Bad Sauerbrunnerin Tina Lang, die seit über 27 Jahren in Kathmandu lebt und eine der Projektleiterinnen der gemeinnützigen Institution „Rangjung Yeshe Shenpen“ ist.
Auf Spenden angewiesen
Ihre Schwester Ulli Glocknitzer aus Mattersburg konnte bisher Spendengeld in der Höhe von knapp 79.000 Euro nach Nepal schicken, welches somit 1:1, ohne Abzug für bürokratischen Aufwand, direkt an die Hilfsbedürftigen geht. „Die Menschen in Nepal sind nach wie vor auf Spenden angewiesen“, ersucht die Mattersburgerin um weitere Unterstützung.
Spendenkonto:
„Erdbebenopfer Nepal“
IBAN: AT 80 19 620 00 1010 38610, BIC: CBMUAT21
Mehr Infos unter http://wehelpnepal.blogspot.co.at/ und www.facebook.com/wehelpnepal.blogspot/
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