S31: 125 Millionen für Sicherheit auf Mattersburgs Straßen
BEZIRK. Im Fokus der burgenländischen ASFINAG-Bauarbeiten steht im heurigen Jahr die S31. In den kommenden drei Jahren werden in den Abschnitt von Mattersburg bis Weppersdorf insgesamt 125 Millionen investiert. Somit wird einer von vielen Seiten eingeforderten Erhöhung der Sicherheit nachgegangen.
Start im April
Konkret wird auf der Streckenlänge von 23 Kilometern eine bauliche Mitteltrennung entstehen und die einzelnen Fahrstreifen verbreitert.
Mit den notwendigen Vorbereitungsarbeiten für das Großprojekt wird bereits im Frühjahr begonnen. Als erste Vorarbeit wird der Knoten Mattersburg von April bis August saniert. Um für die bauliche Hauptmaßnahme gerüstet zu sein, werden Rampen und Verbindungen zu den Autobahnen auf Vordermann gebracht. Damit wird für die Hauptbaumaßnahme die Verkehrsführung vereinfacht.
„Langjährige Forderung“
Begrüßt werden diese umfangreichen Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von SPÖ-Bezirksvorsitzenden Christian Illedits: „Ich freue mich, dass diese langjährige Forderung nun umgesetzt wird. Für einen stark wachsenden und wirtschaftlich pulsierenden Bezirk Mattersburg sind gut ausgebaute Verkehrswege von enormer Bedeutung. Es handelt sich um eine Straße auf der das Verkehrsaufkommen stetig zunimmt, wobei es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen kommt.“ Illedits hofft auf einen raschen Beginn sowie zügigen Baufortschritt, um einerseits die Verkehrssicherheit zu erhöhen, andererseits Impulse für die Bauwirtschaft zu setzen: „Wir hoffen, dass auch regionale Firmen zum Zug kommen!.“
Leitschiene auf S4 gefordert
Gleichzeitig fordert Illedits auch mehr Sicherheit auf der S4 vom Knoten Mattersburg bis Wiener Neustadt. „Gerade in der Winterzeit ist auf dieser Strecke ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Fahrten in die Skigebiete feststellbar. Vor rund zwei Jahren wurde von der ASFINAG verkündet, dass diese Strecke ebenso mit einer Betonmittelleitschiene ausgestattet werden soll. Diese Maßnahme ist bis dato nicht in Angriff genommen worden!“, richtet Illedits einen dringenden Appell an die Verantwortlichen.
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