Gefäßverkalkung ist gefährlich!
Eine gesunde Lebensführung kann das Risiko für die Arteriosklerose deutlich verringern.
Beim gesunden Menschen pumpt das Herz das Blut durch sämtliche Blutgefäße im Körper. Im Laufe des Lebens allerdings kommt es zu einer „Verkalkung“ der Arterien, also jener Blutgefäße, die das sauerstoffreiche Blut transportieren. Dabei setzen sich Blutfette und weiße Blutkörperchen an der Gefäßwand fest und können diese im Laufe der Zeit immer mehr verengen.
Risikofaktoren:
1. Rauchen
2. hoher Blutdruck
3. zu hohe Cholesterinwerte
4. Diabetes und
5. Übergewicht
Auch eine erbliche Veranlagung, zu wenig Bewegung und Stress können zur Verschlechterung einer Arteriosklerose beitragen. Tückischerweise verursacht eine Arteriosklerose über sehr lange Zeit keine Symptome. Erst dann, wenn das Blutgefäß so verengt ist, dass der Blutfluss deutlich reduziert ist oder wenn sich im Bereich der Ablagerungen ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet, kann es schlagartig zu einer Erkrankung kommen.
Mögliche Krankheitsbilder
Dabei kommt es sehr darauf an, wo sich das Gefäß befindet: Verengte Beinarterien zum Beispiel können zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit führen. Umgangssprachlich wird diese Erkrankung auch als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet, weil die damit einhergehenden Schmerzen oft auftreten, wenn man einige Schritte gegangen ist.
Zu den häufigsten Ereignissen, die aufgrund von Gefäßveränderungen und Ablagerungen in den Arterien zählen, gehören aber Herzinfarkt und Schlaganfall. Um diese Krankheitsbilder zu verhindern, kommt der Behandlung der Arteriosklerose eine wesentliche Rolle zu.
Zu hoher Blutdruck muss optimal eingestellt werden wie zu hohe Cholesterinwerte reduziert. Eindringlich raten ExpertInnen auch dazu, das Rauchen aufzugeben, weil es einen massiven Risikofaktor für die Arteriosklerose darstellt. All diese Maßnahmen können wirksam dazu beitragen, das Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung, aufgrund von Gefäßveränderungen, zu verhindern.
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