Christbaum: Tipps für den Kauf in Wien
Schütteln, kratzen und streicheln: Wir haben alle Tricks für den Weihnachtsbaum-Kauf in Wien.
WIEN. Vorab: Heuer muss man etwas schneller sein als sonst. Um den perfekten Baum zu ergattern, hat man nämlich nur ein statt zwei Wochenenden Zeit. Grund: Der Heilige Abend fällt auf einen Samstag, die Stände dürfen aber erst am Montag, den 12. Dezember, öffnen.
Unser Tipp: Also lieber dieses eine Einkaufswochenende meiden, um in Ruhe aussuchen zu können. Um dann auch lange Freude an seinem Christbaum zu haben, gilt es, einige Tipps zu beachten.
• Der Baum vom Nachbarn:
Wer einen Baum aus heimischer Produktion möchte: Die niederösterreichischen Bauern haben insgesamt 134 Stände in allen Wiener Bezirken. Eine Übersicht gibt es auf www.weihnachtsbaum.at. Erkennen kann man die Bäume an der blau-gelben Schleife.
• Die Frische macht’s:
Nur ein frischer Christbaum behält die Nadeln bis lange nach Weihnachten. Also: Schütteln oder über die Nadeln streichen – ein frischer Baum verliert keine Nadeln. Oder ein Stück von der Rinde abkratzen: Das Holz darunter sollte feucht sein.
• Im Preiskampf:
Pro Laufmeter muss man für eine Fichte mit 4 bis 8 Euro, für eine Blaufichte mit 7 bis 14 Euro und für eine Tanne mit 10 bis 35 Euro rechnen. Der Lieblingsbaum der Wiener ist übrigens eine 1,60 Meter große Nordmanntanne.
• Es geht ans Eingemachte:
Den Christbaum bis zum Weihnachtsfest kühl aufbewahren, das Netz dann immer nur von unten nach oben öffnen. Das Stammende vor dem Aufstellen unbedingt frisch beschneiden. Noch ein Tipp: Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum steht, desto länger halten die Nadeln.
• Ein Glaserl in Ehren:
Mit Christbäumen ist es wie mit Schnittblumen: Ohne Wasser verdursten sie. Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum also länger frisch. Und pro Tag „trinkt“ ein Christbaum mit zwei Metern immerhin etwa vier Liter Wasser.
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