Meidlinger Museum
Eine Ausstellung erklärt die Zukunft der Energie

v.l.Siegfried Loos, Architekt Büro polar÷; BV Wilfried Zankl; Klaus Zimmel, MA 34 und Gerhard Glinzerer, Präsident des Fördervereins Brennpunkt° eröffneten die neue Ausstellung. | Foto: MA34
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  • v.l.Siegfried Loos, Architekt Büro polar÷; BV Wilfried Zankl; Klaus Zimmel, MA 34 und Gerhard Glinzerer, Präsident des Fördervereins Brennpunkt° eröffneten die neue Ausstellung.
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Im Meidlinger Museum "Im Brennpunkt" dreht sich alles um die Zukunft der Energie und des Heizens. Dabei stellt man sich die Frage, wie ein Umstieg auf klimafreundlichere Brennstoffe möglich wird.

WIEN/MEIDLING. Wie heizen wir in Zukunft? Und woher kommt künftig unser Strom? Welche Energiequellen stehen uns zur Verfügung? Wie können wir diese möglichst umweltschonend nutzen? Und an welchen neuen Energieformen forscht die Wissenschaft?

In der Dauerausstellung, „Energie der Zukunft – Zukunft der Energie“ geht das Museum "Brennpunkt – Museum der Heizkultur" in Meidling diesen Fragen nach. Es befasst sich mit Herausforderungen und Lösungen, neuen Ideen und Zukunftsperspektiven. Im Zuge der Ausstellung wurde nun ein neuer Raum eröffnet: Er ist in weiß gehalten – symbolisch für das unbeschriebene Blatt der Zukunft.

Versorgung einer Großstadt

„Im Museum der Heizkultur ,Brennpunkt‘ wird die Versorgung einer Großstadt in den verschiedensten Bereichen ausgestellt. Im neuen Raum werden spannende Informationen zur Zukunft der Energie gut aufbereitet“, zeigt sich Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál (SPÖ) begeistert.

In der Mitte des Raumes soll ein "Kunstwerk" auf den Einfluss der Vergangenheit auf die Zukunft hinweisen. | Foto: MA34
  • In der Mitte des Raumes soll ein "Kunstwerk" auf den Einfluss der Vergangenheit auf die Zukunft hinweisen.
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Die Ausstellung bietet dabei einen Überblick zu den wichtigsten Energiequellen und Energieträgern, wie sie funktionieren sowie zu ihren Vor- und Nachteilen. Eine Tischskulptur aus alten Öfen, Kühlschränken und anderen Geräten bildet das Zentrum des neuen Raums. Die Objekte stehen dabei symbolisch für die Vergangenheit, auf der das Morgen aufbaut. In Zeiten des Klimawandels ist es wichtiger denn je, Ressourcen zu schonen und weniger Energie zu verbrauchen - auch dazu gibt es im neuen Ausstellungsraum Anregungen. Nämlich dazu, was jeder Einzelne konkret beitragen kann.

Mit Spielen und Filmen

Großformatige Infografiken bieten Antworten zu grundlegenden Funktionsweisen und der konkreten Situation in Wien. Interaktive Spiele und Filme widmen sich Themen wie dem Energiesparen, neuen Speichermedien oder der Arbeitsweise einer Wärmepumpe. Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Wir alle wirken an ihr mit, so der Tenor der Ausstellung.  Aus diesem Grund soll sich der Raum immer wieder verändern, neue Informationen bieten und von den aktuellsten Forschungsergebnissen berichten.

v.l.Siegfried Loos, Architekt Büro polar÷; BV Wilfried Zankl; Klaus Zimmel, MA 34 und Gerhard Glinzerer, Präsident des Fördervereins Brennpunkt° eröffneten die neue Ausstellung. | Foto: MA34
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Das barrierefrei gestaltete Museum befindet sich in der Malfattigasse 4. Es hat gegen Voranmeldung per Mail an office@brennpunkt.wien.gv.at oder telefonisch unter 01/4000-34100 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre kommen gratis rein. Senioren, Studierende bis 27 Jahre, Präsenz- und Zivildiener, Menschen mit besonderen Bedürfnissen sowie Gruppen ab zehn Personen bezahlen nur drei Euro. Weitere Infos gibt es online unter wien.gv.at.

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