Meidlinger Forscherin
Maturantin Iris Friedrich erhielt "Vielfaltspreis"
Die Supermarktkette "Spar" stiftete erstmals den "Spar Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt". Zur Siegerin der jungen Forscherinnen und Forscher wurde die Meidlingerin Iris Friedrich gewählt.
WIEN/MEIDLING. Zwölf Maturantinnen und Maturanten traten zu einem "Forschungs-Wettbewerb" an: In ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Artenvielfalt.
Als Gewinnerin ging die Meidlingerin Iris Friedrich hervor – und erhielt den von Spar ausgeschriebenen Preis von 300 Euro. Die Maturantin beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit der Wasserqualitiät im Liesingbach.
Erforschung des Liesingbachs
Auf die Idee zu ihrem Forschungsprojekt kam die Meidlingerin bei einer Radtour mit ihren Eltern: "Mir fiel auf, welch großen Unterschied es bei der Vegetation in den hartverbauten und in den renaturierten Abschnitten gab", so Friedrich.
Dabei legte sie besonderen Wert auf wirbellose tierische Organismen, die die Gewässersohle besiedeln. Natürlich möchte die Preisträgerin nun auf diesem Gebiet weiter forschen und Ergebnisse vorlegen.
Fachjury beeindruckt
Kathrin Grobbauer, Vorsitzende der Fachjury, zeigte sich von den Arbeiten beeindruckt: "Die Themen Artenvielfalt, Honigbiene und Biodiversität wurden sehr gut erörtert. Es ist schön zu sehen, dass sich bereits so junge Menschen mit der Wichtigkeit unserer Artenvielfalt beschäftigen.
Der "Spar Vielfaltspreis zur Rettung der Artenvielfalt" wurde heuer zum ersten mal ausgelobt. Die Preisträger erhielten unter anderem 300 Euro sowie ein Urban-Gardining-Package mit den Markenprodukten des Supermarkts. Der Wettbewerb geht auch nächstes Jahr wieder über die Bühne.
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