Reizthema Tivoligasse: Anrainer fordert verkehrsberuhigte Zone
Familienvater sieht trotz 30er-Zone Kinder gefährdet. Gründung einer Bürgerinitiative steht im Raum.
MEIDLING. „Wir haben hier mehrere Kindergärten und eine Volksschule. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird aber nicht eingehalten“, sagt Anrainer Rüdiger Rücker. Die Einführung der 30er-Zone war seiner Meinung nach ein wichtiger Schritt, die gewünschte Verkehrssicherheit hat diese aber nicht gebracht.
Lösung gesucht
Der zweifache Familienvater will, dass die Tivoligasse zur verkehrsberuhigten Zone wird. Aber auch mit einfachen Mitteln könnte laut Rücker eine Besserung herbeigeführt werden. „Mit Schrägparkern, wie in der Schwenkgasse, würde sich die Straße verschmälern und Autos würden automatisch langsamer fahren“, erklärt der Anrainer. Von dieser Lösung sieht SP-Bezirkschefin Gabriele Votava ab: „Wir haben auch über eine Aufdoppelung nachgedacht. Das ist aber von der Verkehrskommission wieder verworfen worden.“
Temporäres Messgerät
Votava kündigt jedoch an, dass vor Ort verstärkt von der Polizei kontrolliert werden wird. Außerdem soll in den kommenden Wochen ein Geschwindigkeits-Messgerät aufgestellt werden.
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