Schwerpunkt Gesundheit

So kommen die Melker zur Ruhe

Arbeit, Schule und der bekannte Alltags-Stress: Viele Melker stehen tagtäglich unter Strom.

BEZIRK.Die BezirksBlätter haben nachgefragt, wie die Melker am liebsten abschalten und wie sie sich erholen.

Mit Stift und Pinsel zur Ruhe

Elisabeth Resch aus Melk wird zum Runterkommen kreativ:

"Ich arbeite im Krankenhaus auf einer Kinderstation. Da kann es schon mal ganz schön stressig werden",

sagt die 36-Jährige.

"Früher wollte ich das Hobby der Kunst zu meinem Beruf machen. Dann habe ich mich aber dazu entschlossen, meine Freizeit und meinen Beruf zu trennen, um einen ,Rückzugsort' zu finden",

erklärt sie.

Sport ist kein Mord

"Wenn ich trainiere, schalte ich ab. Dabei kann ich mich komplett in meine Welt zurückziehen",

meint Jakob Zederbauer.

"Das Schöne am Trainieren ist, dass man gleichzeitig auch Stress abbauen kann",

erklärt er.

Für Familie Hinterndorfer ist das keine Entspannung:

"Ich entspanne bei einem Glas Wein vor dem Fernseher",

so Ludmilla Hinterndorfer. Ihr Mann Daniel ist derselben Meinung.

"Manchmal darf man sich das gönnen",

schmunzelt er. Nathalie Weidmann aus Loosdorf sieht das ähnlich:

"Wenn ich nach der Schule heimkomme, mache ich erst mal einen ,Powernap‘",

meint die Schülerin.

"Musik an – Welt aus"

"Ich spiele in meiner Freizeit gerne Klavier oder Gitarre. Da kann ich abschalten und mich ganz auf mich selbst fokussieren",

so Marlene Wasserbauer.

"Wenn ich mal kein Instrument in der Nähe habe, höre ich auch gerne Musik. Unter dem Motto ,Musik an – Welt aus‘ habe ich dann meine Kopfhörer auf",

erklärt die musikbegeisterte Melkerin.

"Sie bereichern mein Leben"

Sebastian Müllner ist ein Tierfreund:

"Mit meinen zwei Hunden gehe ich spazieren und kuschle auch gerne",

sagt der Persenbeuger. Er ist Herrchen von einer Labrador-Hündin und einer Deutschen Dogge.

"Die beiden bereichern mein Leben total. Mit ihnen kann ich entspannen",

erläutert Müllner.