Eröffnung der Baumärkte
Ansturm bleibt aus: "Als wäre nie etwas gewesen"
MELK. "Wir sind sehr zufrieden. Die erste Woche ist gut gelaufen und hat sich im Grunde nur wenig von den anderen unterschieden", so Matthäus Osrecki, Manager beim Hagebaumarkt Schuberth.
Keine Masseneinkäufe
"So mancher ist wohl von den Bildern der vollen Parkplätze aus Wien abgeschreckt", scherzt Osrecki. Hier in Melk völlig unbegründet: "Man bekommt nicht weniger leicht oder schwer einen Parkplatz. So, als wäre nie etwas gewesen – wir haben ja auch genug Platz."
Wenn etwas gekauft wird, dann das, was um diese Jahreszeit immer ansteht: "In erster Linie kaufen Kunden Dinge für die Garten- und Holzarbeit. Blumenerde, Rindenmulch, Grünpflanzen sowie Holz und Silikon. Dinge, welche die Leute eher lokal kaufen, als sie auf Amazon zu bestellen", erzählt der Manager. Und vielleicht entscheiden sich ja künftig noch mehr Menschen für die Geschäfte direkt vor Ort.
Um alles zu bekommen, was benötigt wird, benutzen die Leute nicht die Ellbogentechnik, um die letzte Erdbeerstaude zu ergattern. Ganz im Gegenteil: "Alle sind sehr re-spektvoll miteinander umgegangen. Jeder ist nachsichtig, wenn etwas nicht mehr lagernd ist. Und wenn nurmehr die Apfelminze da ist, wird eben die gekauft", freut sich Osrecki.
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