Finale für Nachzipf-Schüler: Tipps der Schulpsychologie
Für 797 Pflichtschüler in ganz Niederösterreich wird es nun ernst. Sie bereiten sich gerade auf eine Wiederholungsprüfung vor. Der Schulpsychologe Franz Sedlac gibt Tipps, wie die einzelnen Lerntypen sich optimal auf den Nachzipf vorbereiten können.
NÖ. In etwas mehr als zwei Wochen wird es für 49 Pflichtschüler aus dem Bezirk Melk ernst. 33 von ihnen müssen zu einer, 16 sogar zu zwei Wiederholungsprüfungen antreten.
Schulpsychologe Franz Sedlac vom Unterrichtsministerium rät zur Gelassenheit: „Wer jetzt erst zu lernen beginnt, ist schon spät dran. Es ist aber nie zu spät um besser zu werden.“ Auch den Eltern rät Sedlac zur Ruhe, sie müssen sich auf ihre Sprösslinge einstellen. „Es gibt völlig verschiedene Lerntypen. Da gibt es die Minimalisten, nach dem Motto: Nur so viel wie nötig- und wenn es geht, noch ein bisschen weniger! Oder die Luftschloss-Architekten, die die großartigsten Pläne entwerfen und ebenso rasch wieder verwerfen.“ Insgesamt kennt die Schulpsychologie 16 verschiedene Lerntypen, die alle eine eigene Behandlung brauchen. Sie sind in einer Broschüre des Schulpsychologischen Dienstes zusammengefasst.
Diese steht unter www.schulpsychologie.at zum Download bereit.
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