Impfen für Afrika

Lilian Klebow und Christian Clerici besuchten am 22.05.2012 die Ordination von Dr. Wolfgang Schießl in Kilb/Niederösterreich. Auf dem Foto: Praxisteam Ordination Dr.Schießl (hinten), Lilian Klebow und Christian Clerici (vorne). | Foto: TOG
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  • Lilian Klebow und Christian Clerici besuchten am 22.05.2012 die Ordination von Dr. Wolfgang Schießl in Kilb/Niederösterreich. Auf dem Foto: Praxisteam Ordination Dr.Schießl (hinten), Lilian Klebow und Christian Clerici (vorne).
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Ob Hund oder Katz, Rindvieh oder Lipizzaner: Österreichs Tierärzte/innen
impfen wieder für Afrika. Um die Zukunft der Maasai und ihrer Viehwirtschaft in Ostafrika geht es bei der heurigen Impfaktion von mehr als 150 Tierärztinnen und Tierärzten in ganz Österreich ab dem Montag, den 21. Mai. Sie spenden eine Woche lang die Hälfte aller Impfeinnahmen von Heim- oder Haustieren für „Tierärzte ohne
Grenzen Österreich“ (VSF).
Die Aktion wird von zahlreichen Prominenten aus Gesellschaft und Politik wie
Startenor José Carreras, NÖ-Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Prof. Dr. Helmut Pechlaner, Lilian Klebow, Stefano Bernardin und Christian Clerici unterstützt. Zur Unterstützungserklärung José Carreras. Schauspielerin Lilian Klebow und Moderator Christian Clerici spenden sogar einen ganzen Tag für IMPFEN FÜR AFRIKA und besuchen ausgewählte Tierarztpraxen in Wien und Niederösterreich.

„Die Spendenaktion funktioniert ganz einfach: Wer helfen möchte, bringt sein
Haustier in der Woche zwischen dem 21. und 26. Mai 2012 zur Impfung in eine der
teilnehmenden Tierarztpraxen. Die Tierärztinnen und Tierärzte spenden die Hälfte
der Impfeinnahmen für unser Maasai-Hilfsprojekt“, erklärt Tierärztin und VSF-
Präsidentin Dagmar Schoder.

Zum Projekt: Ausbildung junger Maasai-Tierärzte Maasai sind Halbnomaden, die mit und von ihren Rinderherden leben. Viehhaltung ist überlebensnotwendig, die Milch der Tiere ist wichtiges Grundnahrungsmittel und wertvolles Handelsgut zugleich.
„Nur aus gesunden Tieren können gesunde Lebensmittel produziert werden und auf diese Weise wird verständlich, wie wichtig die Arbeit von Tierärzte ohne Grenzen ist“, erklärt Afrika-Kenner Helmut Pechlaner.

Deshalb verfolgt die heurige Spendenaktion zwei Ziele:
- Die junge Parakyuo-Maasai Tumaini Laban Moreto soll zur ersten Tierärztin
ihres Volkes ausgebildet werden
- Die Schulung der weit verstreut lebenden Maasai in tierärztlichen
Basisnahmen zur Versorgung ihrer Rinderherden
Zu den Pressebildern

Prominente Unterstützung: Lilian Klebow und Christian Clerici besuchen zwei
Tierarztpraxen in NÖ „Wir nehmen jedes Jahr an der Impfwoche IMPFEN FÜR AFRIKA teil, weil „Tierärzte
ohne Grenzen“ für nachhaltige Entwicklungsarbeit anhand konkreter Projekte steht“,
erklärt Dr. Wolfgang Schießl, der die von seinem Vater 1953 gegründete
Familienpraxis in zweiter Generation führt, sein Engagement.

„Es war eine besondere Überraschung, dass meine Praxis heuer für den Besuch von Lilian Klebow und Christian Clerici ausgewählt wurde“, freut sich Tierärztin Isabel Hanisch. „Ich unterstütze IMPFEN FÜR AFRIKA aus voller Überzeugung und hoffe, dass diese wunderbare Aktion auch dieses Jahr ein großer Erfolg wird.“
Klebow: „Tierärzte ohne Grenzen Österreich bedeutet für mich: Gezielte Hilfe in
Afrika. Dort eingreifen, wo die Hilfe wirklich gebraucht wird. Überleben nachhaltig
sichern, statt durch kurzfristige Hilfslieferungen Abhängigkeit zu schaffen.“
Hundebesitzer Christian Clerici erklärt, warum er IMPFEN FÜR AFRIKA seit Jahren
unterstützt: „Das Geld kommt direkt den Menschen in Tansania zu Gute und hilft mit, deren Gesundheit und Lebenssituation zu verbessern. Ich nutze daher die Chance, die an der Impfaktion teilnehmenden Tierarztpraxen zu besuchen und hoffe, damit auch zum Erfolg der Aktion beitragen zu können."

Tierärzte ohne Grenzen steht für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
Tierärzte ohne Grenzen Österreich ist eine humanitäre, tierärztliche Entwicklungs-
und Forschungsorganisation, deren erklärtes Ziel der Kampf gegen Hunger, Armut
und Krankheit in den sogenannten Ländern der dritten und vierten Welt ist.
Ein weiterer, wichtiger Ansatz der Arbeit des VSF ist die Nutzung des wertvollen
indigenen, traditionellen Wissens der Maasai, das mit österreichischem Know-how
(Technologie, Hygiene, Zoonosen-Prävention) verbunden wird.

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