24 Betten
Landesklinikum Melk eröffnet die Station Neurologie C
Im Landesklinikum Melk feiert jetzt die Station Neurologie C mit 24 Betten ihre Eröffnung. Primaria Susanne-Asenbaum-Nan ist dabei als medizinische Leiterin für die neurologischen Patienten im LK Amstetten und LK Melk verantwortlich. Durch diese Personalunion wird eine zweckmäßige Aufgabenteilung und Schwerpunktsetzung für beide Standorte garantiert.
MELK. "Unter der Führung der Abteilung für Neurologie des LK Amstetten wurde in Melk eine Station mit modernen Strukturen für die neurologische Rehabilitation geschaffen. Nun können wir die Akut-Nachbehandlung der Phase C für neurologische PatientInnen im Mostviertel weiterhin anbieten“, so Primaria Susanne Asenbaum-Nan.
Stationsleiterin Sandra Aigner ergänzt: „Neurologische Erkrankungen können unterschiedliche Auswirkungen haben. Durch die Fähigkeit des Gehirns zur Reorganisation können mit unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen die Patienten behandelt werden. Durch eine individuelle, aktivierende und ressourcenorientierte Pflege stimmen wir in enger Abstimmung mit dem Therapeutenteam die Behandlungen optimal auf die Betroffenen ab. Unsere Mitarbeiter bilden sich hier stets weiter und sind im permanenten Erfahrungsaustausch mit anderen Kliniken.“
Zielgruppe der Station
Der medizinische Auftrag der Station Neuro C besteht in der Behandlung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die spezifische rehabilitative Ansätze benötigen. Diese Patienten sind wach, nicht überwachungspflichtig, können zumindest teilweise mitarbeiten und sind vom Allgemeinzustand her im Stande, mindestens drei Stunden Therapie am Tag in Anspruch zu nehmen.
Nicht nur die motorischen und sensiblen Fähigkeiten sind beeinträchtigt, auch Fertigkeiten wie das Sprechen, Lesen oder Rechnen können betroffen sein – oft begleitet von Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen bis hin zu Depressionen.
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