Mannersdorfer rudern für Josef Holl ab
MANNERSDORF. Mit Josef Holl beendete ein echter Pionier des "Wasserdienstes" der Freiwilligen Feuerwehr Mannersdorf seine Karriere. Der Abschied wurde von seinen Kameraden mit einem "Abrudern" auf der Donau gebührend gewürdigt. Vor rund 25 Jahren begann Holl bereits, sich mit dem Feuerwehrfachgebiet Wasserdienst zu beschäftigen.
Zillenmacht aufgebaut
Mit seinem Enthusiasmus und Ehrgeiz lockte er bald auch viele junge Kameraden zum Zillensport. "Sein Trainingsaufwand und der Wille, sein Können und Wissen bestmöglich weiterzugeben, waren vorbildlich", erzählt Thomas Peham von der FF Mannersdorf. Den unermüdlichen Bemühungen folgten bald auch zahlreiche Bewerbserfolge. So war Holl im Laufe seiner Karreire im Zillen-Einer viermal NÖ Landessieger und fuhr auch in anderen Bundesländern sowie im Zillen-Zweier viele Siege ein.
Viele Freunde kamen
In fachlicher Hinsicht prägte er zehn Jahre lang als Sachbearbeiter Wasserdienst dieses Sachgebiet auf Abschnittsebene. Im Rahmen des "Abruderns" kamen kürzlich alle aktiven und ehemaligen Zillenfahrer der FF Mannersdorf zusammen, aber auch viele ehemalige Konkurrenten und Freunde. Gemeinsam erfolgte eine rund dreistündige Fahrt stromabwärts, bis nach mehreren Zwischenstopps der Zielort Oberarnsdorf in der Wachau erreicht wurde. Dort klang der gemütliche Tag gebührend aus.
Trainer und Motivator
"Mit Sepp Holl kommt uns eine echte Vaterfigur abhanden. Aber auch im Ruhestand wird er seine Kameraden Trainer und Motivator sicher bestens unterstüzten", ist sich Peham sicher.
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